29. September 2021

Vortrag zum 80. Jahrestag des Massakers von "Babyn Jar" am Montag im Bürgerhaus

Umkämpfter Ort

Der Historiker Dr. Bert Hoppe referiert am kommenden Montag zum 80. Jahrestag des Massakers von Babyn Jar im Bürgerhaus. Foto: Veranstalter

Am Montag, 4. Oktober, lädt die Gesellschaft für Christlich Jüdische Zusammenarbeit um 19.30 Uhr zu einem Vortrag „Babyn Jar. Der Ort, die Tat und die Erinnerung“  im großen Saal im Bürgerhaus ein.

Der Historiker Dr. Bert Hoppe und der Chefredakteur der Zeitschrift „Osteuropa“, Dr. Manfred Sapper, referieren dabei über das größte Einzelmassaker, das deutsche Soldaten im Zweiten Weltkrieg verübt haben. Am 29. und 30. September 1941 erschossen Einsatzgruppen in Kiew 34.000 Menschen. Babyn Jar wurde zum Symbol für die Massenerschießungen von Juden. In Deutschland wurden diese Verbrechen lange verdrängt. Die Sowjetführung versuchte die Information zu unterdrücken, dass die Opfer jüdisch waren.

Dr. Manfred Sapper ist der Chefredakteur der Zeitschrift „Osteuropa“, deren Band „Babyn Jar. Der Ort, die Tat und die Erinnerung“ das Verbrechen rekonstruiert und analysiert. Foto: Veranstalter


Der Vortrag wird mit Bildern unterstützt. Der Eintritt ist frei. Eine verbindliche Anmeldung per E-Mail an cjz.mtkgmx.de oder unter der Telefonnummer 06196/807978 ist erforderlich. red

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