Am Montag, 4. Oktober, lädt die Gesellschaft für Christlich Jüdische Zusammenarbeit um 19.30 Uhr zu einem Vortrag „Babyn Jar. Der Ort, die Tat und die Erinnerung“ im großen Saal im Bürgerhaus ein.
Der Historiker Dr. Bert Hoppe und der Chefredakteur der Zeitschrift „Osteuropa“, Dr. Manfred Sapper, referieren dabei über das größte Einzelmassaker, das deutsche Soldaten im Zweiten Weltkrieg verübt haben. Am 29. und 30. September 1941 erschossen Einsatzgruppen in Kiew 34.000 Menschen. Babyn Jar wurde zum Symbol für die Massenerschießungen von Juden. In Deutschland wurden diese Verbrechen lange verdrängt. Die Sowjetführung versuchte die Information zu unterdrücken, dass die Opfer jüdisch waren.
Der Vortrag wird mit Bildern unterstützt. Der Eintritt ist frei. Eine verbindliche Anmeldung per E-Mail an cjz.mtkgmx.de oder unter der Telefonnummer 06196/807978 ist erforderlich. red