22. November 2021

Regisseur und Schriftsteller Michel Bergmann zu Gast in der Evangelischen Limesgemeinde

„Weihnukka“

Gleich bei zwei Veranstaltungen der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit ist der Regisseur, Filmproduzent und Schriftsteller Michel Bergmann zu Gast. Bei einem Filmabend in Bad Soden und bei einer Lesung in der Evangelischen Limesgemeinde. Foto: privat

Das Festjahr „2021 Jüdisches Leben in Deutschland“ neigt sich dem Ende zu, da bietet die Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit (CJZ) noch einmal mit dem Regisseur, Filmproduzent und Schriftsteller Michel Bergmann einen Veranstaltungshöhepunkt an.

Michel Bergmann ist auf den großen Bühnen zu Hause, aber es zieht ihn auch in die kleineren Orte, dort wo seine Geschichten besonders geschätzt werden. Da ist einmal die Trilogie über jüdisches Leben nach dem zweiten Weltkrieg: „Die Teilacher“, „Machloikes“ und „Herr Klee und Herr Feld“. Und soeben ist sein neuester Roman „Der Rabbi und der Kommissar – Du sollst nicht morden“ erschienen. Dazwischen hat er kleinere Geschichten geschrieben, unter anderem die Geschichte „Weihnukka“. Mit Witz, Ironie und einem stillen Lächeln erzählt er von einer jüdischen Hausgemeinschaft in Frankfurt nach dem Krieg, die einer jungen polnischen Frau, die ihnen behilflich ist, ein Weihnachtsfest zu gestalten. Und als das Fest im vollen Gange war, kommt unangemeldet der Rabbi zu Besuch. Es lohnt sich zu hören, wie diese Geschichte ausgeht. Am Montag, 29. November, beginnt zudem das jüdische Lichterfest (Chanukka).
Am Sonntag, 28. November, lädt die CJZ um 17 Uhr zum Film „Es war einmal in Deutschland“ im Kino „Casablanca“ in Bad Soden ein. Der Film basiert auf den beiden Romanen „Die Teilacher“ und „Machloikes“ von Michel Bergmann und spielt im Nachkriegs-Frankfurt. Michel Bergmann wird anwesend sein. Die Karten kosten zehn Euro.
Am Montag, 29. November, findet um 19.30 Uhr eine Lesung „Weihnukka und andere Geschichten“ mit Michael Bergmann in der Evangelischen Limesgemeinde im Ostring 15 statt. Der Eintritt ist, Spenden sind erwünscht.
Für beide Veranstaltungen gilt: Zugang haben Genesene, Geimpfte oder Personen mit negativem PCR-Test. red

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