3. Februar 2022

Hospizverein Lichtblick bietet wieder „Letzte Hilfe Kurse“ an

Eine letzte Hilfe

Der Hospizverein Lichtblick bietet auch dieses Jahr wieder „Letzte Hilfe Kurse“ an. Diese sollen einen Zugang zu den Themen Sterben, Tod und Trauer schaffen.

„Eigentlich ist das Sterben Teil des Lebens, aber wir Menschen sind Weltmeister im Verdrängen“, sagt Ulrike Bohni, Koordinatorin des Hospizvereins Lichtblick. Der ambulante Hospizdienst begleitet und unterstützt Betroffene und dazugehörige Familie auf dem Sterbeweg. Jeder im Raum Eschborn und Schwalbach kann dieses kostenlose Angebot in Anspruch nehmen.
Meist beginnt die persönliche Auseinandersetzung mit diesen Themen, wenn ein Familienmitglied schwer krank wird oder im Sterben liegt. Viele fühlen sich dann aber unvorbereitet, hilflos und überfordert. Deshalb werden auch in diesem Jahr wieder vier „Letze Hilfe Kurse“ angeboten. Die Teilnehmenden sollen erfahren, was sie für ihre Angehörigen am Lebensende tun können. „Wir wollen ihnen Wissen über das Sterben vermitteln und aufzeigen, welche Unterstützungsangebote es hier im Kreis gibt“, meint Ulrike Bohni.
Der „Letzte Hilfe Kurs“ ist aber auch für Menschen geeignet, die sich einfach näher mit Sterben, Tod und Trauer auseinandersetzen möchten. In vier Modulen wird nicht nur theoretisches Grundwissen, sondern auch praktische Maßnahmen und Hilfestellungen vermittelt.
Der erste Kurs in diesem Jahr findet am Samstag, 19. Februar, in der Katholischen Kirche Christ-König in der Hauptstraße 52 in Eschborn von 10 bis 14 Uhr unter den geltenden Hygienevorschriften statt. Die Teilnahmegebühr beträgt zehn Euro. Anmeldung werden unter der Telefonnummer 0160/92975597 oder per E-Mail an koordinatorin@hospizverein-lichtblick.de entgegen genommen. red

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