18. Februar 2022

AES nahm erfolgreich an der jüngsten MINT-Messe teil

Saubere Luft im Klassenzimmer

Die Projektgruppe mit Schülerinnen und Schülern aus dem Wahlunterricht MINT der Stufe 10 aus dem Physik-Leistungskurs mit ihren Lehrern Christian Gläßner und Dr. Kai-Uwe Kühnel. Foto: AES

Anfang Dezember fand – Pandemie-bedingt im Online-Format – die diesjährige MINT-Messe in Verbindung mit dem von Procter & Gamble ausgelobten MINT-Award statt. Auch die Albert-Einstein-Schule (AES) nahm mit einem Projekt teil.

Voraussetzung für eine erfolgreiche Bewerbung um die Auszeichnung mit dem „P&G MINT Award“ ist die Erarbeitung innovativer und nachhaltiger Projekte in den Bereichen Mathematik, Informationstechnologie, Naturwissenschaften oder Technik (MINT).

Insgesamt 17 Schulen reichten ihre Projekte ein und präsentierten online ihre Forschungsergebnisse. Dabei erhielt die AES, vertreten durch Martin Vekony (Q3), Dominik Pietzuch (Q1) sowie die Physiklehrer Christian Gläßner und Dr. Kai-Uwe Kühnel einen mit 500 Euro dotierten Sonderpreis für das Projekt „IOT – Überwachung der Aerosolbelastung.“

Sie erhielten den Preis für ihren Beitrag zur Verbesserung der Gesundheit der Schülerinnen und Schüler an der AES. Mit viel Technik konnte ein Konzept für richtiges Lüften in Zeiten von Corona für die Schulgemeinschaft erstellt werden. Dabei wurden mit Hilfe von 3D-Druckern eigene Kohlendioxid-Messgeräte entwickelt, die ihre Daten an einen Webserver übermitteln. So wurde eine Überwachung mehrerer Räume in Echtzeit sowie eine Online-Analyse der aufgezeichneten Daten ermöglicht.

Dieses Projekt erwuchs aus der Idee, mit Schulbeginn im Sommer 2020 den Kohlendioxid-Gehalt in den Klassen- und Schulräumen der AES zu bestimmen, um durch richtiges Lüften ein gesundes Raumklima unter Pandemie-Bedingungen zu erzielen. red

 

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