Eine Initiative von Friedensaktivistinnen und -aktivisten der Achtziger Jahre ruft zusammen mit der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Main-Taunus (CJZ) zu einer Unterstützungskampagne für die Ukraine auf.
Die CJZ bittet zusammen mit den Friedensaktivisten um Spenden unter: CJZ MTK, Verwendungszweck Ukraine Solidarität, bei der Taunus Sparkasse IBAN DE67 5125 0000 0049 0055 63, BIC: HELADEF1TSK.
Aus den bisher eingegangenen Spenden wurden unter anderem Vostok SOS unterstützt, eine ukrainische Hilfsorganisation, die über Liberico, Partnership for Human Rights, Sach- und Geldspenden zur Befriedigung der dringendsten Bedürfnisse der Menschen in den unmittelbaren Gefahrenzonen in der Ukraine einsetzt. Vostok SOS bringt Medikamente und Verbandmaterial in die Gefahrenzonen, hilft bei der Evakuierung und bei der Suche nach temporären Wohnmöglichkeiten und bietet medizinische, psychologische und rechtsberatende Hilfestellung.
Die jüdische Organisation Chabad Lubawitch Berlin hat am 4. März 150 jüdische Waisenkinder aus Odessa aufgenommen und sorgt für Unterkunft, Betreuung und Pflege dieser Waisen, die dringend auf unsere Hilfe, materiell wie immateriell angewiesen sind.
Eine der bekanntesten deutschen Hilfsinstitutionen ist „Aktion Deutschland hilft“, die in den zurückliegenden Jahren mit viel ehrenamtlichen Engagement in unterschiedlichsten Bereichen dafür gesorgt hat, dass die schlimmsten Folgen von Vertreibungen aber auch von Naturkatastrophen für die Betroffenen abgemildert wurden
Auch die Zentrale der Pfadfinder in Lemberg wurde unterstützt. Dort können Bürger, Institutionen, Unternehmen ihre Sachspenden hinbringen, die dann an die Streitkräfte und immer mehr auch für die Nöte der in den Bombardements verwundeten Zivilisten, vor allem Medikamente, medizinische Gerätschaften, Beatmungsapparate, Infusionen, Operationszeug weitergegeben werden. Unsere Kontaktperson ist Jurko Prochasko, ein bekannter ukrainischer Schriftsteller, Germanist und Übersetzer. Er ist mit seinem Brief „An die Freunde“ auf www.rbb-online/rbbkultur/radio zu hören und zu lesen.
Bisher haben über 120 Personen den Aufruf unterzeichnet und gespendet. red