17. März 2022

Der Untere Marktplatz erhält insgesamt 29 neue Bäume - Mehr Schatten im Sommer

Erste Bäume gepflanzt

Ein mehrstämmiger Amberbaum wird auf dem spitz zulaufende Dreieck zwischen der Treppe zum unteren Marktplatz und dem Ausgang vom Parkdeck Richtung Bürgerhaus gepflanzt. Foto: mag

Am gestrigen Mittwoch wurden die ersten Bäume in die bereits ausgehobenen Pflanzgruben am unteren Marktplatz gesetzt. Aufgrund ihrer schon jetzt erreichten Größe musste dabei ein Kran auf einem Lastkraftwagen eingesetzt werden.

„Denn eines ist sicher, der untere Marktplatz wird jetzt und in Zukunft sehr viel grüner und damit im Sommer sehr viel angenehmer werden“, sagt Bürgermeister Alexander Immisch. Dafür werden vor allem die mit Blick auf Klimawandel und Klimaanpassung ausgewählten 29 Bäume sorgen.
Denn zu den bisher im Plan eingezeichneten zwölf Amberbäumen kommt ein weiterer hinzu. Er soll am Aufgang zu den Gruppenräumen eingepflanzt werden. Im Plan ebenfalls noch nicht erwähnt waren weitere Gehölze wie Felsenbirne, Persischer Eisenholzbaum, Feuer- und Zimt-Ahorn, Sieben-Söhne-des-Himmels-Strauch sowie eine Gefüllte Vogel-Kirsche, die die unterste Pflanzebene am Bürgerhaus begrünen sollen. Alle Bäume wurden vom beauftragten Grünplaner Johannes Wolf vom Büro Via Verde ausgesucht. Sie sind schon jetzt von beträchtlichen Maßen.
Die Amberbäume sind fünf bis sieben Meter hoch und ihre Kronen haben einen Durchmesser zwischen eineinhalb und vier Metern. Die sechs Blaseneschen sind vier bis fünf Meter hoch, ihre Kronen messen im Querschnitt eineinhalb bis zwei Meter. Und die vier Zerreichen sind fünf bis sieben Meter hoch, ihre Kronen verfügen über einen Durchmesser von drei bis vier Metern.
Vier der zwölf Amberbäume fanden ihr künftiges Biotop in dem spitz zulaufenden Dreieck zwischen den Treppen zum unteren Marktplatz und dem Ausgang aus dem Parkdeck Richtung Bürgerhaus. Sie sind mehrstämmig. Weitere acht Amberbäume mit einem fünf bis sieben Meter hohen Stamm sollen künftig die Aufenthalts- und Spielfläche vor „Jimmy’s Treff“ begrünen.
Die sechs Blaseneschen werden in das Halbrund unterhalb des ebenerdigen Wasserspiels gepflanzt. Für vier große, rund 25 Kubikmeter fassenden Pflanztröge sind die vier Zerreichen vorgesehen. Alle Bäume stammen von der Baumschule Bruns mit Sitz in Bad Zwischenahn. Die Kosten für die Bäume, Sträucher, Stauden und Gräser betragen etwa 64.000 Euro.
Einige der vorgesehenen Bäume können in den kommenden Tagen noch nicht eingepflanzt werden. Zum einen sind dies die schon genannten acht Amberbäume sowie eine der Zerreichen. Ursache sind die Bauarbeiten auf den privaten Flächen am „Bunten Riesen“, die noch andauern. Wie Karl Biermann, Leiter des Pflanztrupps, mitteilt, werden innerhalb der kommenden beiden Wochen zuerst die Bäume, dann die Sträucher und schließlich die Stauden eingepflanzt. Insgesamt sollen es 4.500 Stauden und Gräser sein. red

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