31. März 2022

Klimaschutz Konzept des Main-Taunus-Kreises wird fortgeschrieben – Beteiligung im Internet

Online mitbestimmen

Landrat Michael Cyriax (links), Erste Kreisbeigeordnete Madlen Overdick und Kreisbeigeordneten Johannes Baron stellten am Dienstag vergangener Woche das MTK-Klimaschutzkonzept vor. Foto: MTK

Zur Weiterentwicklung des Klimaschutzkonzeptes für den Main-Taunus-Kreis startet eine Online-Beteiligung. Wie Erste Kreisbeigeordnete Madlen Overdick mitteilt, sind die Bürgerinnen und Bürger ebenso wie Akteure aus Wirtschaft und Gesellschaft aufgerufen, sich Gedanken zum Thema zu machen: „Sie können damit das Engagement des Kreises für das Klima mitgestalten.“

Eine konkrete Beteiligungsmöglichkeit bietet dafür die Umfrage des Kreises. „Damit möchten wir mehr über die Meinungen, Ansichten und Ideen der Bürger im Kreisgebiet erfahren“, sagt die Umweltdezernentin. Dadurch hätten alle die Möglichkeit, dazu beizutragen, eine erfolgreiche und realistische Fortschreibung des Klimaschutzkonzepts auf den Weg zu bringen. Die Umfrage läuft bis 22. Mai unter umbuzoo.de/q/klimaschutzkonzept2022/ im Internet.
Wegen der Fortschreibung des Klimaschutzkonzeptes hatte der Main-Taunus-Kreis am Dienstag vergangener Woche zu einer öffentlichen Veranstaltung eingeladen. In Präsenz und online wurde über das bisher Erreichte und weitere Schritte gesprochen. Landrat Michael Cyriax, Erste Kreisbeigeordnete Madlen Overdick und Kreisbeigeordneter Johannes Baron stellten Aktionsfelder des Kreises beim Klimaschutz dar. Dazu gehörten Photovoltaikanlagen und Blockheizkraftwerke an den Schulen, die Förderung des Radverkehrs, der Einsatz von Elektro-Dienstwagen und E-Fahrrädern, das Energiekompetenzzentrum des Kreises, Bildungsangebote über das Naturschutzhaus und die Volkshochschule sowie Netzwerke mit Akteuren und Initiativen zu Klimaschutz, Umweltschutz und Abfallvermeidung.
Die rund 180 Teilnehmerinnen und Teilnehmer hörten außerdem Vorträge von Dr. Anna-Christine Sander vom Hessischen Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie und Ulla Koj, Projektingenieurin bei Witzenhausen-Institut. Der Themenabend war Teil einer Veranstaltungsreihe zum Kreisentwicklungskonzept „MTK Zwanzig30“. red

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