25. April 2022

Mitarbeiteraktion der Deka-Bank unterstützt Flüchtlinge aus der Ukraine

1.000 Euro für die Flüchtlingshilfe

Michael Krüger (2.v.links) von der Deka-Bank überreichte den Scheck in Höhe von 1.000 Euro an den Vorstand der Flüchtlingshilfe Schwalbach. Foto: Flüchtlingshilfe

Im schönen Frühlingssonnenschein konnte sich die Flüchtlingshilfe über einen warmen Geldregen freuen. Michael Krüger hat das Angebot seines Arbeitgebers, der DekaBank in Frankfurt-Niederrad, genutzt, eine Organisation vorzuschlagen, die sich für Geflüchtete aus der Ukraine engagiert.

Diesmal wollte nicht der Vorstand über die Vergabe von Spenden entscheiden, sondern die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sollten Organisationen aus ihrem persönlichen Umfeld für diese Spenden angeben können. Das Motto der Mitarbeiteraktion lautet: „Deka – engagiert vor Ort: Ukraine“. 50 mal 1.000 Euro sollten verlost werden unter den begründeten Vorschlägen der Mitarbeiter. Die Flüchtlingshilfe Schwalbach hatte Glück und wurde unter rund 170 gemeldeten Organisationen ausgewählt.
Am vergangenen Mittwoch überreichte Michael Krüger von der DekaBank im Garten der „Mutter Krauss“ den symbolischen Scheck an die Vorsitzende der Flüchtlingshilfe, Gudula Farwig, und die Schatzmeisterin, Helga Wiegler. Mitgefreut haben sich auch die beiden Koordinatoren für Spenden und Paten, Lothar Mauch und Christina Broda.
Das Geld war schon vor der offiziellen Schecküberreichung auf dem Konto der Flüchtlingshilfe.„Aufgrund dieser Spende konnten wir es ukrainischen Müttern ermöglichen, mit auf eine Kinder- und Jugendfreizeit der Pfadfinder auf die Burg Waldeck zu fahren. Wir haben einen Teil der Fahrtkosten übernommen“, erläutert Gudula Farwig. Nur dadurch wurde ermöglicht, dass die ukrainischen Kinder auf diese Freizeit mitfahren konnten und sich – nach dem Vater – nun nicht auch noch von der Mutter trennen mussten. Allerdings mussten die mitgereisten Mütter ihr eigenes Programm gestalten.
„Von dem Geld wurde auch schon das Unterrichtsmaterial für den Deutschkurs bezahlt“, ergänzt Helga Wiegler. Ein Teil der Spende ist somit schon gut angelegt für die ukrainischen Geflüchteten. red

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