17. Mai 2022

Stadt brachte am Samstag 27 Fundräder „unter den Hammer“

Zum Ersten, zum Zweiten und zum Dritten

Gewohnt routiniert leitet Alexander Barth die Versteigerung der Fahrräder. Foto: Wirth

Am vergangenen Samstag veranstaltete das Schwalbacher Fundbüro erneut eine Fahrrad-Auktion vor dem Rathaus. Bei den versteigerten Exemplaren handelte es sich um Bikes, die im Zeitraum von 2019 bis 2021 gefunden und im Fundbüro abgegeben worden waren, die jedoch seitdem nicht von den Eigentümerinnen und Eigentümern abgeholt wurden.

Nachdem die sechsmonatige Aufbewahrungsfrist abgelaufen war, wurden 27 Fahrräder zur öffentlichen Versteigerung freigegeben werden. Unter diesen befanden sich Räder für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, Männer und Frauen, Alltagsnutzer und Sportler. Auch einige E-Bikes waren zu ersteigern. Bereits um 10.30 Uhr standen die Fahrräder zur Besichtigung bereit. Um 11 Uhr erklärte Ordnungsamtsleiter Alexander Barth die Versteigerungsbedingungen und eröffnete die Auktion. Insgesamt wurde bei dieser rund 1.500 Euro eingenommen, die nach Angaben der Stadtverwaltung zum Decken eines kleinen Teils der Kosten der Schwalbacher Fundsachenverwaltung verwendet werden sollen.
Neben der Versteigerung des Bürgerbüros fand von 10 bis 13 Uhr ein vom ADFC organisierter Fahrrad-Basar statt. Mehrere Anbieterinnen und Anbieter boten mehr als 30 Roller und Fahrräder zum Verkauf an. Währenddessen konnten Interessierte ihr Fahrrad am ADFC-Stand codieren lassen. Die Codierung von Fahrrädern ist eine effiziente Methode, um diese vor Diebstahl zu schützen. Dabei wird die sogenannte Eigentümer-Identifizierungs-Nummer, welche in verschlüsselter Form Wohnort, Adresse und Initialen der Besitzerin oder des Besitzers enthält, im Rahmen des Fahrrads verewigt.
Neben der Rad-Codierung informierte der ADFC an seinem Stand auch noch über allgemeine Tipps rund ums Fahrrad und stellte sein Radtourenprogramm vor. fw

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