19. Mai 2022

27 junge Judokas meisterten sportlich den kreativen Wettkampf

Wilde Judo-Safari

27 Nachwuchs-Judokos zwischen fünf und elf Jahren nahmen an der Judo-Safari der TG Schwalbach teil und erkämpften sich die tierischen Abzeichen. Foto: TGS

Am zweiten Mai Wochenende war es mal wieder soweit, die Judokinder der TG Schwalbach gingen auf die Jagd nach den begehrten Safari-Abzeichen des Deutschen Judobundes (DJB).

Los ging es mit einem Judoturnier. Jedes Kind durfte fünfmal gegen gleichaltrige Kinder kämpfen und konnte so die ersten Punkte gewinnen. Für jeden gewonnenen Kampf gab es 25 Punkte. Hier zeichnete sich bereits ab, wer später vielleicht das höchste Abzeichen, den schwarzen Panther, bekommen würde. Zwei Kindern gelang es alle Kämpfe zu gewinnen und mit jeweils 125 Punkten in Führung zu gehen.
Für viele Kinder war es das erste Mal, dass sie sich im Judowettkampf mit anderen Kindern messen konnten und so die gelernten Techniken ausprobieren konnten. Genauso wie die Nachwuchstrainer Amelie und Amalia, die bei dem Turnier ihren Einstand als Kampfrichter auf der Matte gaben.
Da es diesmal mit 27 Kindern zwischen fünf und elf Jahren eine sehr große Gruppe war, fand gleichzeitig der kreative Teil der Safari statt. Hier mussten die Kinder eine Faltvorlage judospezifisch anmalen, ausschneiden und zusammen kleben. Das war für einige eine sehr große Herausforderung. Der schönste Würfel wurde mit 50 Punkten belohnt.
Beim Leichtathletik-Teil gab es wieder einen anspruchsvollen Dschungel Parcour, den die Kinder möglichst schnell durchlaufen mussten. Beim Känguru Hüpfen und Melonen werfen gab es dann die letzten wichtigen Punkte zu gewinnen. Hier konnte man jeweils 25 Punkte gewinnen.
Die höchste Punktzahl erreichte Jan Kysel mit 239 Punkten, gefolgt von Benjamin Engelmann mit 230 Punkten. Beide erkämpften sich den schwarzen Panther. Den braunen Bären gab es für Philipp Krenz, Mika Barfeld und Magaretha Steckenborn. Gleich zehnmal gab es den blauen Adler und zwar für Helena Safai, Anton Weber, Raphael Slamka, Lennox Pabst, Kalina Lohoff, Alp Kula, Felix Zhou, Dominik Rupcic und Viktoria Kysel.
Die grüne Schlange erkämpften sich Liana Bergen, Mailo Brandt, Niklas Eppink, Melina Bergen, Ella Jahn, Tim Schardt, Gabriel Appel und Markus Gontermann. Außerdem gab es für Lewen Hu, Zhengzhe Wei und Yassmin Tunkowski den roten Fuchs und für Luke Braun noch das gelbe Känguru. red

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