25. Mai 2022

Die Kinotipps der Schwalbacher Zeitung

Neu im Kino

An dieser Stelle geben wir Ihnen jeden Mittwoch Tipps aus dem aktuellen Kinoprogramm.

 

Top Gun: Maverick

Seit mehr als 30 Jahren ist Pete „Maverick“ Mitchell (Tom Cruise) als Top-Pilot für die Navy im Einsatz. Als furchtloser Testflieger lotet er die Grenzen des Möglichen aus und drückt sich vor der Beförderung, die ihn auf den Boden verbannen würde.

Als er eine Gruppe von Top-Gun-Auszubildenden für eine Sondermission trainieren soll, trifft er auf Lt. Bradley Bradshaw (Miles Teller) mit dem Spitznamen „Rooster“, den Sohn von Mavericks verstorbenem Co-Piloten und Freund Nick Bradshaw, „Goose“. Konfrontiert mit den Geistern der Vergangenheit, ist Maverick gezwungen, sich seinen tiefsten Ängsten zu stellen, denn die Sondermission wird von allen, die für diesen Einsatz auserwählt werden, das ultimative Opfer fordern.

Top Gun: Maverick
Länge: 131 Minuten
FSK: ab 12

 

Die Täuschung

Wir schreiben das Jahr 1943. Die Alliierten sind entschlossen, Hitlers Macht im besetzten Europa zu brechen, und planen einen Großangriff auf Sizilien. Doch sie stehen vor einer unlösbaren Aufgabe: Wie sollen sie eine riesige Invasionsstreitmacht vor einem möglichen Massaker schützen?

Es ist die Aufgabe zweier bemerkenswerter Geheimdienstler, Ewen Montagu (Colin Firth) und Charles Cholmondeley (Matthew Macfadyen), die genialste und unwahrscheinlichste Verwirrungsstrategie des Krieges zu entwerfen, in deren Mittelpunkt der ungewöhnlichste aller Geheimagenten steht: ein toter Mann.

„Die Täuschung“ ist die einzigartige und wahre Geschichte einer Idee, die den Verlauf des Krieges zu verändern hoffte – entgegen jeglicher Logik. Tausende Menschenleben wurden riskiert und die Drahtzieher vor die Zerreißprobe ihres Lebens gestellt.

Die Täuschung
Länge: 127 Minuten
FSK: ab 12

 

Alles in bester Ordnung

Marlen (Corinna Harfouch) ist früher durch die Welt gereist, draußen strahlt sie, aber ihre Wohnung hat sie mit Gegenständen vollgestellt. Sie ist eine leidenschaftliche Sammlerin. Alles ist zu wertvoll, zu bedeutend, um es wegzuschmeißen. Fynn (Daniel Sträßer) dagegen will mit nur 100 Dingen durch die Welt gehen. „Ordnung ist das halbe Leben!“, sagt er. „Willkommen in der anderen Hälfte!“, antwortet sie. Das ist der Humor und der Kampfstil, den sie von jetzt an pflegen. Marlen und Fynn – stärker könnten die Gegensätze nicht sein. Doch Gegensätze ziehen sich ja bekanntlich an.

„Alles in bester Ordnung“ ist eine feinsinnige Komödie über das Zuviel und das Zuwenig.

Alles in bester Ordnung
Länge: 96 Minuten
FSK: ab 6

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