13. Juni 2022

Acht Schwalbach-Neulinge zeigten großes Interesse an Schwalbachs Stadtgeschichte

Informativer Stadtspaziergang

Am Startpunkt des Spaziergangs berichtet Stadtarchivar Michael Kaminski (Mitte) von der Geschichte des Hauses „Mutter Krauss“. Foto: mag

Bei Sonnenschein machten sich acht kulturinteressierte Schwalbach-Neulinge am vergangenen Donnerstag auf den Weg, um sich von den Stadtarchivaren Dieter Farnung und Michael Kaminski sowie Monireh Kazemi vom städtischen Sozial- und Jugendamt die Geschichte der Stadt Schwalbach erzählen zu lassen.

Von der Jungsteinzeit, über die Zeit des römischen Reiches bis in die Neuzeit mit dem Bau der Limesstadt reichte das Spektrum des Spaziergangs für Schwalbach-Neulinge. Neben baulichen Besonderheiten der Altstadt wurden geographische, ökologische und kulturelle Themen gestreift. Der Spaziergang begann vor dem in Renovierung begriffenen Haus „Mutter Krauss“ und endete auf dem neu sanierten unteren Marktplatz. Die Geschichte und Geschichten der eigenen Stadt zu kennen, schafft Verbundenheit und wirkt identitätsstiftend. Sowohl Monireh Kazemi als auch engagierte Teilnehmende übersetzten in verschiedene Sprachen. Das Interesse der Besucher an der Stadtgeschichte zeigte sich besonders durch die spannenden Fragen, die von Seiten der Zuhörenden gestellt wurden. „Das ist sehr ermutigend, sodass wir den Historischen Stadtspaziergang weiter ausbauen möchten“, lautet das Resümee der Veranstaltenden. red

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