15. Juni 2022

Der Olkuszer Städtepartnerschaftsverein bittet noch einmal um Spenden für die Ukraine

Kämpfer brauchen Rucksäcke

Der Arbeitskreis Städtepartnerschaft Olkusz-Schwalbach erhielt Anfang Juni einen Brief von der Vorsitzenden des Olkuszer Städtepartnerschaftsvereins, Genowefa Bugajska, mit der Bitte um weitere Unterstützung der örtlichen Ukraine-Hilfe.

Stadtverordnetenvorsteher Günter Pabst, der auch Vorsitzender des Arbeitskreises ist, verlas den Brief am vergangenen Donnerstag zu Beginn der Sitzung der Stadtverordneten. Darin heißt es unter anderem: „Aus Nieżyn, einer ukrainischen Stadt mit der Olkusz in Verbindung steht, kommt eine Bitte um konkrete Hilfe. Wir haben schon zwei Ambulanzen geliefert. Jetzt hilft man vor allem den für die Ukraine kämpfenden Bürgerinnen und Bürgern, die vor allem Kleidung, wie beispielsweise Unterwäsche, Schuhe, Hosen und Jacken – alles insbesondere für Männer.“
In Olkusz bereite man jetzt Rucksäcke mit langfristiger Ausstattung, wie Erste Hilfe-Sachen, Medizin, Essen und Schlafsäcken vor. Aber auch finanzielle Unterstützung sei wichtig.
Laut Günter Pabst erhielt der Olkuszer Städtepartnerschaftsverein jetzt zum zweiten Mal 500 Euro aus dem Spenden-Fonds der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit. Und bei dem zusammen mit der Stadt veranstalteten Konzert Anfang Mai seien über 3.000 Euro zusammengekommen.
Spenden nimmt die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Main-Taunus entgegen. Diese können auf folgendes Konto überwiesen werden: CJZ MTK, Verwendungszweck Ukraine Solidarität, Taunus Sparkasse IBAN DE67 5125 0000 0049 0055 63 BIC: HELADEF1TSK.
Für Beträge ab 100 Euro wird eine Spendenbescheinigung ausgestellt. Bei Beträgen unter 100 Euro erkennt das Finanzamt den Überweisungsbeleg an. red

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