Der Arbeitskreis Städtepartnerschaft Olkusz–Schwalbach musste die Eröffnung der beiden Ausstellungen zu seinem 25-jährigen Bestehen krankheitsbedingt verschieben. Statt am 4. Juli beginnen die Ausstellungen „25 Jahre Städtepartnerschaft Olkusz–Schwalbach“ und „Władysław Bartoszewski 1922-2015. Widerstand – Erinnerung – Versöhnung“ nun am Montag, 11. Juli.
Am 4. Juli 1997 wurde in einem feierlichen Akt die Partnerschaft zwischen den Städten Olkusz und Schwalbach von den damaligen Bürgermeistern Horst Faeser und Andrzej Ryszka in Schwalbach unterschrieben. Aus Anlass des 25-jährigen Jubiläums laden die Stadt Schwalbach und die Kulturkreis GmbH mit ihrem Arbeitskreis Städtepartnerschaft Olkusz-Schwalbach zu einer besonderen Ausstellungseröffnung ein.
Der Arbeitskreis Olkusz-Schwalbach zeigt auf rund 50 Tafeln Fotos aus 25 Jahren der Begegnungen zwischen Bürgerinnen und Bürgern aus Olkusz und Schwalbach. Die Fotos erzählen von einer 25 Jahre dauernden Freundschaft zwischen Deutschen und Polen, zwischen Bürgern aus Olkusz und Schwalbach.
Die zweite Ausstellung „Bartoszewski 1922-2015. Widerstand – Erinnerung – Versöhnung“ widmet sich dem Lebenswerk von Władysław Bartoszewski, dem Brückenbauer an der Verständigung zwischen Polen und Deutschen. Die Ausstellung folgt nicht der traditionellen Form eines chronologischen Lebenslaufes, sondern konzentriert sich auf die Bereiche, die das Leben von Bartoszewski spiegeln. Ferner geht sie auf die Beziehung zu Karl Dedecius, dem langjährigen Direktor des Deutschen Polen-Instituts ein. An der Ausstellung hat Dr. Marcin Barcz aus Warschau mitgearbeitet.
Dr. Marcin Barcz wird am Montag ebenfalls die Eröffnungsrede halten. Der erste Stadtrat Thomas Milkowitsch wird ein Grußwort sprechen und Günter Pabst in die Ausstellung einführen. red