12. September 2022

Ein schaurig-schöner Film aus dem Ferienprogramm des Jugendbildungswerks

Jugendliche drehen Horrorfilm

Sieben Jugendliche haben mit Unterstützung des Jugendbildungswerks Schwalbach den Horrorfilm „5teen“ gedreht. Foto: mag

Es beginnt mit einer Geburtstagsparty, auf der sich das Geschehen rasch wendet: dunkle Keller, ein gruseliger Schatten im Hintergrund und eine Menge Kunstblut. Das ist „5teen“, der Kurzfilm, der beim Filmworkshop des Schwalbacher Jugendbildungswerks und des Deutschen Filminstitut und Filmmuseums entstand.

In der letzten Woche der Sommerferien arbeiteten sieben Jugendliche im Alter von dreizehn bis fünfzehn Jahren an ihrem Werk. Von der Idee, über den Dreh, bis zum Schnitt wurde mit Unterstützung von Filmpädagoge Urs Daun und dem Team des Jugendbildungswerks alles selbst gestaltet.
„Es hat mich überrascht, dass die Jugendlichen unbedingt einen Horrorfilm drehen wollten“, berichtet Jugendbildungsreferentin Nadine Desoi. Zuerst sei sie skeptisch gewesen, aber nach dem ersten Drehtag habe sie das Gefühl gehabt, die Gruppe sei auf einem guten Weg. Über zweihundert Szenen wurden gedreht. Am Ende dauert der Film knapp fünf Minuten. Eine gute Filmlänge, um ihn bei Flimmer, dem Kinder- und Jugendmedienfestival des Main-Taunus-Kreises, einzureichen.
Wer „5teen“ sehen möchte, kann auf dem Offenen Kanal RheinMain danach Ausschau halten. Vermutlich ist er dort ab dem 26. September zu sehen. red

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