Die Badesaison des Schwalbacher Naturbades ist am gestrigen Sonntag zu Ende gegangen. Am kommenden Sonntag, 25. September, öffnet das Bad von 12 bis 18 Uhr noch einmal seine Pforte – für ein Hunde-Schwimmen.
Der Eintritt ist frei, doch wird um eine Spende von 50 Cent pro Pfote gebeten. Der Spendenerlös soll wie schon in den Vorjahren einem Tierschutzverein zugutekommen. Das von Badleiter Chafik Fouta organisierte Bewirtungs-Team des Naturbads wird an diesem Sonntagnachmittag ebenfalls da sein und sich um das leibliche Wohl der zweibeinigen Besucher kümmern. Vom Bad-Team wird zudem Kuchen angeboten, dessen Erlös mit in die Spendenkasse fällt.
Veranstalter des Hunde-Schwimmens ist der Betreiber des Naturbades, die Wasserversorgung Main-Taunus, Betriebsführer der Schwalbacher Stadtwerke. Geschäftsführer Kai-Thorsten Lorenz verspricht: „Die vier- und die zweibeinigen Gäste werden von einem fröhlichen Team empfangen und wie in jedem Jahr werden wir die eingegangenen Spenden großzügig aufrunden und einem Tierschutzverein übergeben.“
Das wird auch die vierbeinigen Badegäste interessieren: Das Wasser des Naturbades ist frei von jeglichen Chemikalien und Chlor. Die Hunde baden in völlig naturbelassenem Wasser in grüner Umgebung und mit leichtem Einstieg in das Wasser über den Kiesstrand. „Auch Hunde, die noch nicht zu den ‚Wasserratten‘ ihrer Spezies zählen, können hier einen Anfang machen“, findet Kai-Thorsten Lorenz. Wichtig: Jeder Hundehalter haftet für seinen Hund und ist natürlich verpflichtet, falls notwendig, ein „Malheur” zu beseitigen. Alle Hunde müssen eine Hundemarke tragen und haftpflichtversichert sein. Aus hygienischen Gründen dürfen Frauchen und Herrchen nicht mit ins Wasser.
Für alle, die gerne selbst im Naturbad schwimmen und die sich schon auf die Badesaison 2023 freuen, fügt Kai-Thorsten Lorenz hinzu: „Nachdem Hunde-Schwimmen wird das Wasser in den Becken nicht mehr in den Kreislauf, also in das Regenerationsbecken, gepumpt. Die Pumpen werden abgestellt und das Wasser wird vor der nächsten Saison wie jedes Jahr komplett frisch eingelassen.“ red