20. Oktober 2022

Main-Taunus-Kreis erhält erneut Auszeichnung für zwei Jahre

Immer mehr Fairer Handel

Der Main-Taunus-Kreis erfüllt weiterhin alle Kriterien der Fairtrade-Towns-Kampagne und darf sich zwei weitere Jahre Fairtrade-Kreis nennen. Wie Erste Kreisbeigeordnete Madlen Overdick anlässlich der „Fairen Woche“ mitteilt, wurde die Auszeichnung erstmalig 2018 durch den Verein „TransFair“ verliehen.

Alle zwei Jahre findet eine Überprüfung statt, welcher sich der Main-Taunus-Kreis auch in diesem Jahr unterzogen hat. Madlen Overdick nennt die Bestätigung „ein Zeugnis für die nachhaltige Verankerung des fairen Handels in der Kreisverwaltung und den Städten und Gemeinden“. Es sei auch eine „Motivation und Aufforderung für weiterführendes Engagement“. So plant die Kreisverwaltung, das Angebot an Fairtrade-Produkten zu erweitern.
Lokale Akteure aus Politik, Zivilgesellschaft und Wirtschaft arbeiten eng für das gemeinsame Ziel zusammen: „Wir setzen uns weiterhin mit viel Elan dafür ein, den fairen Handel auf lokaler Ebene zu fördern“, sagt die Erste Kreisbeigeordnete. In immer mehr Geschäften und gastronomischen Betrieben würden Produkte wie Kaffee aus fairem Handel angeboten.
Insbesondere mit einem Geschäft, das viele faire Modelabels führe, habe sich das Angebot an fair gehandelten Waren deutlich ausgeweitet. Daneben gebe es zahlreiche Veranstaltungen zum Thema, etwa den Tag der Nachhaltigkeit und die „Faire Woche“.
Als Erfolge führt Madlen Overdick darüber hinaus an, dass nun mit Hattersheim und Hochheim alle Städte im Kreisgebiet als Fairtrade-Towns zertifiziert sind. Zudem wurde die Heinrich-Böll-Schule Hattersheim als eine weitere Fairtrade-Schule ausgezeichnet. Die Kindertagesstätten „Sonnenburg“ in Bad Soden Altenhain und die „Bunte Kiste“ in Flörsheim-Wicker dürfen sich Faire Kitas nennen. red

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