28. Februar 2023

„FDP & Freie Bürger“ fordern Magistrat zu Sondierungen zum Kauf des Moos-Areals auf

Liberale stellen Initiativantrag

Aufgrund der aktuellen Presseberichterstattung zur Geschäftsaufgabe der Firma Moos haben „FDP & Freie Bürger“ einen Initiativantrag gestellt. Dieser fordert den Magistrat auf, Gespräche mit der Familie Moos zu führen.

Ziel ist es den Liberalen zufolge, zu sondieren, ob die Stadt Schwalbach das Areal kaufen kann, wenn es zum Verkauf stehen sollte. „Wir hoffen auf konstruktive Gespräche zwischen der Familie Moos und Vertretern der Stadt Schwalbach, die eine gute Entwicklungsperspektive für dieses große Areal zum Ergebnis haben“, sind sich „FDP & Freie Bürger“ einig.
Die Liberalen weisen darauf hin, dass der von ihnen 2019 beantragte und 2020 von allen Fraktionen beschlossene Stadtentwicklungsplan noch immer nicht umgesetzt wurde. Dieser sei die Grundlage für die sinnvolle Bewertung und Umsetzung städtebaulicher Maßnahmen. Deswegen solle dieser Plan auf den Weg gebracht werden und sich prioritär mit der Frage beschäftigen, ob unter den neuen Entwicklungen eine Erweiterung der Feuerwehr am jetzigen Standort der aktuellen Planung vorzuziehen sei. Auch weitere Entwicklungsmöglichkeiten für das Gelände unter Einbeziehung der Familie Moos als Eigentümer und Liegenschaften in näherer Umgebung sollten in einem solchen Plan aufgegriffen werden.
Auch darüber, wie es mit der Schulkinderbetreuung im Schulkinderhaus II weitergeht, soll der Magistrat laut „FDP & Freie Bürger“ zeitnah informieren. „Bei den Elternvertretern herrscht große Verunsicherung, da diese über die Presse auf das Thema aufmerksam wurden. Darüber, wie es perspektivisch mit der Kinderbetreuung weitergeht, muss unter Einbeziehung der Mitarbeiter und der Elternvertreter zeitnah Klarheit geschaffen werden.“, sagt BKS-Mitglied Michael Müller. red

Ein Gedanke zu „Liberale stellen Initiativantrag

  1. „Ziel ist es den Liberalen zufolge, zu sondieren, ob die Stadt Schwalbach das Areal kaufen kann, wenn es zum Verkauf stehen sollte.“

    Bodenrichtwert multizipliert mit Grundstücksgröße.
    Eine nicht zu komplizierte Rechnung.
    Freundliche 700 € x 10.000 m2
    Rechnen dürfen sie selbst.

    Auch wenn nur 50% der Grundstücksfläche als „Baufläche“ angenommen werden, ist das ein Projekt, dass die finanziellen Möglichkeiten der Stadt überschreitet.

    Das Ganze bei steigendem Zinsumfeld und inflationären Preisen in der Bauwirtschaft on top.

    Möglicherweise Greensill im Quadrat oder aber Wohnbebauung zu Marktpreisen mit 8000 Euro aufwärts auf den QM Wohnfläche.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert