Die am 17. Oktober 2022 begonnene Sanierung der Grabenstraße ist weitestgehend abgeschlossen, die Verkehrsfreigabe erfolgte am vergangenen Donnerstag.
Lediglich kleinere Restarbeiten, wie das Nachsanden des Pflasters, das Abkehren des Splitts und der Fugenverguss stehen noch aus. „Ich freue mich, dass dieses Vorhaben zwei Wochen vor dem geplanten Bauende abgeschlossen werden konnte. Allen Beteiligten danke ich für ihren Einsatz und den Anwohnern für ihr Verständnis“, sagt Bürgermeister Alexander Immisch.
Die Kosten für den Straßenbau allein belaufen sich auf etwa 220.000 Euro. Grund für die Sanierung war der schlechte Zustand der Fahrbahn und der Hauptwasserleitung, die in diesem Zuge seitens der Wasserversorgung Main-Taunus, der Betriebsführerin der Stadtwerke, ebenfalls erneuert wurde.
Um die beidseitige Befahrung der Straße zu ermöglichen, wurden die asphaltierte Fahrspur und die beiden gepflasterten Seitenstreifen der 170 Meter langen Straße höhengleich ausgebaut. Somit stehen eine Fahrspur und zwei gemischt nutzbare Ausweichflächen zur Verfügung, die bei Begegnungsverkehr überfahren werden können. Erfahrungsgemäß erfolgt dies mit deutlich verminderter Geschwindigkeit und hoher Aufmerksamkeit, da der Autofahrer seine Fahrspur verlassen und auf den Seitenstreifen ausweichen muss.
Die Bauoberleitung des Vorhabens übte das Ingenieurbüro „Grandpierre & Wille“ aus Idstein aus, die Straßensanierung erfolgte durch die Firma Henning–Bau aus Hattersheim. „Die Zusammenarbeit mit allen Beteiligten verlief reibungslos“, resümiert Axel Jeschke als zuständiger Mitarbeiter im Bau und Planungsamt der Stadtverwaltung. Die Mitarbeiter des Bauunternehmens bemühten sich, Zugänge und Zufahrten zu Häusern und Grundstücken stets zu ermöglichen und halfen bei Bedarf beim Transport von Mülltonnen. Auch die Anwohnerschaft brachte Geduld und Verständnis auf und trug damit zum reibungslosen Ablauf bei. red