3. März 2023

CDU fragt sich, wo Schwalbach bei der Wirtschaftsförderung steht

Einnahmen aus der Gewerbesteuern steigern

Angesichts der angespannten finanziellen Lage Schwalbachs muss nach Auffassung der CDU die Wirtschaftsförderung in den nächsten Jahren im Vordergrund stehen. Schwalbach sei als Wirtschaftsstandort sehr attraktiv, für kleine Gewerbetreibende, aber auch für Großunternehmen.

Gerade nach dem Weggang von Samsung gelte es, auch wieder Großunternehmen, die Gewerbesteuer zahlen, in Schwalbach anzusiedeln. „Nach dem Zukunftskompass des Handelsblattes sind wir gut positioniert und haben es selbst in der Hand“, meint Daniela Hommel, eine der beiden CDU-Fraktionsvorsitzenden. Vor diesem Hintergrund hat die CDU im Haupt- und Finanzausschuss  erneut auf regelmäßige und schriftliche Berichte aus dem Ressort „Wirtschaftsförderung“, das dem Bürgermeister untersteht, gedrängt.

Die Christdemokraten möchten wissen, welche Maßnahmen der Wirtschaftsförderung in den Jahren 2021 und 2022 erfolgt sind sowie welche für das Jahr 2023 geplant sind und wie hoch die Auswirkungen auf die Gewerbesteuereinnahmen schätzungsweise sind.

„Insbesondere zur Planung am Kronberger Hang – der letzten wesentlichen Gewerbefläche in Schwalbach – benötigen wir mehr Information und Transparenz“, verlangt CDU-Fraktionsvorsitzende Katrin Behrens und führt fort: „Im Rahmen des Haushaltes 2023 haben wir die Erarbeitung eines Konzeptes durch den Wirtschaftsförderer zur wirtschaftlich besseren Nutzung des Bürgerhauses und den Beginn der Umsetzung beantragt. Das Bürgerhaus verursacht pro Jahr über eine Million Euro Kosten. Welche Maßnahmen wurden bisher ergriffen, um dieses Ziel zu erreichen und den Haushalt zu entlasten?“ red

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