Die Zahl der Elektrofahrzeuge hat rasant zugenommen. Hat man bis vor einem Jahr die Autos mit dem „E“ auf dem Nummernschild nur selten gesehen, begegnen sie einem nun bei nahezu jedem Gang durch Schwalbach. Die Stadt ist offensichtlich auf dem Weg zur E-Mobilität.
Kaum gestiegen ist allerdings in Schwalbach wie fast überall die Zahl der öffentlichen Ladesäulen. Es gibt genau eine. Doch ohne die kann die Zahl der Elektro-Autos nur begrenzt steigen. Denn nur Eigenheimbesitzer haben eine verlässliche Möglichkeit, ihre „Stromer“ mit kurzem Kabel aufzuladen. Bei allen anderen wird es schwierig. Man kann ja schlecht Kabeltrommeln kreuz und quer über die Bürgersteige legen. Ganz zu schweigen von den langen Ladezeiten an ganz normalen Steckdosen.
Dass die meisten Städte und Gemeinde zurückhaltend sind, auf eigene Kosten Ladesäulen aufzustellen, ist verständlich. Doch auch wenn eine Stadt wie Schwalbach selbst nicht investieren möchte: Es braucht einen Plan, wo überall möglichst viele Ladestationen eingerichtet werden können. Diese Rahmenbedingungen müssen so schnell wie möglich geschaffen werden. Sonst wird es nichts mit der Verkehrswende.
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*Die Zahl der Elektrofahrzeuge hat rasant zugenommen. Hat man bis vor einem Jahr die Autos mit dem „E“ auf dem Nummernschild nur selten gesehen, begegnen sie einem nun bei nahezu jedem Gang durch Schwalbach. Die Stadt ist offensichtlich auf dem Weg zur E-Mobilität.*
Die Statistik des Kraftfahrt-Bundesamtes zeigt für das 3. Quartal 2022 einen Gesamtbestand an gewerblichen reinen E-Fahrzeugen von 64 und von privaten reinen E-Fahrzeugen von 74, die mit Haltersitz in Schwalbach am Taunus registriert sind.
https://www.kba.de/DE/Statistik/Fahrzeuge/Bestand/Vierteljaehrlicher_Bestand/viertelj%C3%A4hrlicher_bestand_node.html