Zum Rücktritt von Günter Pabst als Stadtverordneter erreichte die Redaktion nachfolgender Leserbrief von Monika Schwarz. Leserbriefe geben ausschließlich die Meinung ihrer Verfasser wieder. Die Redaktion behält sich Kürzungen vor. Wenn auch Sie einen Leserbrief veröffentlichen möchten, senden Sie ihn unter Angabe Ihrer vollständigen Adresse und einer Rückruf-Telefonnummer an info@schwalbacher-zeitung.de.
Man kann von einem Mitglied der Stadtverordnetenversammlung halten was man will, Ziel sollte es sein, sich für Schwalbacher Bürger einzusetzen, trotz aller Gegensätze.
Da wird einer nach 37 Jahren ehrenamtlicher parlamentarischer Arbeit verabschiedet und dann gibt es doch Abgeordnete einer Partei, die dies nicht mal durch Beifall honorieren. Demokratie ist, wenn man trotzdem klatscht. Und – liebe Stadt: nach so langer Zeit nur mit einem läppischen Blumenstrauß und einer Tasse, von denen er sicher schon mehr hat, „Danke“ zu sagen, ist meines Erachtens ein Armutszeugnis. Der Mann ist kulturell und sonstiges interessiert, für wenige Euro mehr hätte man sicher etwas Besseres gefunden, wenn man mal nachgedacht hätte.
Monika Schwarz,
Schwalbach
Günter Pabst hat wirklich sehr viel für die Stadt Schwalbach getan und wird es auch in Zukunft machen. Wenn er in seiner Abschlussrede als Stadtverordnetenvorsteher der Opposition populistisches Verhalten vorwirft, ist das unangemessen und aus meiner Sicht überhaupt nicht zutreffend. Diese Aussage hätte er sich sparen können. Von daher habe ich vollstes Verständnis wenn die Opposition nicht klatschend aufsteht.
ICH GEBE MONIKA VOLLKOMMEN RECHT