Obwohl zwischen Gaza-Stadt und Schwalbach 2.980 Kilometer liegen, bewegt der dortige Krieg auch hier die Menschen. Die einen fühlen sich Israel in Solidarität verpflichtet, die anderen leiden mit den Palästinensern.
Dabei wird vieles durcheinander gebracht; etwa dass hier lebende Juden zunächst einmal Deutsche sind und keine Israelis; oder dass hier lebende Muslime zunächst einmal Deutsche sind und mit dem blindwütigen Hamas-Terror nichts zu tun haben.
Verwechselt wird auch die Kritik an Israels Krieg mit Antisemitismus. Für den ist selbstverständlich weder in Deutschland noch in irgendeinem anderen Land der Welt Platz. Der Krieg in Gaza bleibt deswegen aber trotzdem falsch. Denn er wird von einer in Teilen rechtsextremen Regierung geführt, die erst beim Schutz der eigenen Bevölkerung versagt hat und dann maßlos auf Kosten von Zivilisten zurückschlägt.
Somit sorgen sowohl der Hamas-Terror als auch die israelische Reaktion selbst im sicheren Abstand von 2.980 Kilometer für viel Wut. In Schwalbach wurde bisher nur eine Israel-Fahne – von der niemand wusste, warum sie überhaupt hängt – aus dem verdreckten Schaufenster eines seit Jahren leer stehenden Ladens gestohlen. Hoffentlich bleibt es dabei.
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Lieber Herr Schlosser,
das palästinensische Volk im Gazastreifen schafft es nicht, eine friedliche Regierung zu wählen, die massenhaften Geldflüsse in nachhaltige produktive Wohlstandsbringende Unternehmungen umzumünzen, ihre Söhne davon abzuhalten, sich zu bewaffnen und im Untergrund zu vergraben und mit Aufputschdrogen vollgepumpt friedliche Zivilisten zu überfallen.
Die Hamas hat Israel angegriffen ohne einen müden Cent in Verteidigungswaffen zu investieren und im aktuellen Krieg verstecken sie wieder ihre Kämpfer und Abschussrampen hinter kleinen Kindern.
Ohne den Iron Dome sähe Israel übel aus. Beschossen aus Rohren, die man aus den Wasserleitungen für Gaza geschnitten hat.
Und die Chefs der Hamas sitzen im Ausland auf Bergen von Geld.
Ihr Mütter von Gaza Stadt: Israel ist nicht euer Hauptfeind! Die Hamas bringt euren Kindern den Tod.
Gute Zusammenfassung.