Zum Artikel „Neuer Bauhof nicht nötig“ in der Ausgabe vom 1. November erreichte die Redaktion nachfolgender Leserbrief von Thomas Royen. Leserbriefe geben ausschließlich die Meinung ihrer Verfasser wieder. Die Redaktion behält sich Kürzungen vor. Wenn auch Sie einen Leserbrief veröffentlichen möchten, senden Sie ihn unter Angabe Ihrer vollständigen Adresse und einer Rückruf-Telefonnummer an info@schwalbacher-zeitung.de.
In der Schwalbacher Zeitung war zu lesen, dass ein Gewerbegrundstück am Rand der Sodener Straße zwischen den Seitenstraßen Ober der Röth und Lauenburger Straße für den neuen Feuerwehrstandort in Frage kommen könnte. Ein Blick auf den Stadtplan zeigt, dass viele Zufahrtsmöglichlichkeiten ins Innere von Schwalbach über die Limesspange und auch von der Sulzbacher Straße aus vorhanden sind.
Der Bauhof könnte unverändert am bisherigen Standort verbleiben und vor allem die Kosten wären um einige Millionen niedriger als die mehr als dreißig Millionen Euro, die bereits jetzt schon für die bisherige Planung vorgesehen sind, was in Anbetracht unserer knappen städtischen Haushaltslage im Interesse aller Schwalbacher Bürgerinnen und Bürger ist, die sich dann eines Tages wundern werden, warum irgendwelche Gebühren wieder angehoben werden müssen. Aller Erfahrung nach werden die tatsächlichen Kosten dann noch höher ausfallen.
Außerdem würden bei dem alternativen Vorschlag keine Grünflächen im Naherholungsgebiert hinter dem Bauhof zerstört. Schließlich bleibt noch die Frage, ob nicht doch eine Möglichkeit besteht von der Fläche der ehemaligen Firma Moos einen kleinen Teil zu erwerben, um die Feuerwehr am alten Standort erweitern zu können. Viele Schwalbacherinnen und Schwalbacher wünschen sich eine bessere und transparente Information über diese Fragen.
Thomas Royen,
Schwalbach