Nach zwei Hausaufgabenrunden stehen die besten Schülerinnen und Schüler aus Hessen fest, die am Bundeswettbewerb Mathematik 2023 teilgenommen haben. Auch Paul Martin von der Albert-Einstein-Schule nahm an dem Wettbewerb teil und erzielte in der Klassenstufe 13 den zweiten Platz.
Mit Johann Gaulke (Geisenheim) und Kira Sophie Hollstegge (Königstein) erhalten zwei Jugendliche einen ersten Preis. Außerdem gibt es drei zweite und fünf dritte Preise. Die Mathetalente wurden Ende November im baden-württembergischen Fellbach im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung geehrt.
Die Erstplatzierten der zweiten Runde haben sich mit ihren Leistungen für das abschließende Kolloquium im Februar 2024 qualifiziert, bei dem die Bundessiegerinnen und -sieger durch Fachgespräche ermittelt werden. Diese erhalten mit Aufnahme eines Studiums ein Stipendium der Studienstiftung des deutschen Volkes. Insgesamt starteten in diesem Jahr 1.746 Jugendliche aus ganz Deutschland im Wettbewerb, von denen es 246 in die zweite Runde schafften. Aus Hessen nahmen insgesamt 22 Jugendliche an der zweiten Runde teil.
Die erste Runde des Wettbewerbs startet im Dezember. Dazu erhalten rund 4.000 Schulen in Deutschland die Aufgabenblätter. Aufgaben und Anmeldebögen stehen außerdem unter www.bundeswettbewerb-mathematik.de zum Download bereit. Mathematik-Fans können ihre Lösungen bis zum 4. März 2024 einsenden.
Am Bundeswettbewerb Mathematik können Schülerinnen und Schüler aller Klassenstufen teilnehmen. Auf sie warten knifflige Aufgaben von unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad. Der Wettbewerb zielt darauf ab, dass Jugendliche, die Spaß an der Mathematik haben, ihre Fähigkeiten erproben und weiterentwickeln. Die Teilnehmenden können die Aufgaben der ersten Runde entweder alleine lösen oder sich zu Gruppen von maximal drei Personen zusammenschließen.
Eine Preisauszeichnung in der ersten Runde qualifiziert zur Teilnahme in der zweiten Runde, in der neue Aufgaben in Heimarbeit gelöst werden müssen. Anfang des folgenden Jahres werden in der dritten Runde die Bundessiegerinnen und Bundessieger in Fachgesprächen ermittelt. Ins Leben gerufen wurde der Wettbewerb 1970 auf Initiative des Stifterverbandes. Ausrichter ist „Bildung & Begabung“, die zentrale Anlaufstelle für Talentförderung in Deutschland. Partner der Wettbewerbsläufe 2023 und 2024 ist die „Lepper Stiftung“. red