Die Feuerwehr hat in ihrem Gerätehaus in der Hauptstraße jetzt einen „Coworking-Space“ eingerichtet, an dem die Einsatzkräfte ihre Home-Office-Tätigkeiten erledigen können. Gleichzeitig können die beiden Räume auch für Schulungszwecke verwendet werden.
Mit der Maßnahme sollen die Einsatzkräfte enger an die Feuerwehr gebunden werden. Eine Umfrage unter den Kameraden hatte ergeben, dass die meisten zu Hause keine festen Arbeitsplätze haben, an denen sie ihren Jobs im Home-Office nachgehen können. Je häufiger ein Feuerwehrmann oder eine Feuerwehrfrau aber der Arbeit in Schwalbach nachgeht, desto häufiger steht er auch für Einsätze zur Verfügung.
Eingerichtet wurde der Coworking-Space in den bisherigen Räumen der Jugendfeuerwehr, die für die Nachwuchstruppe deutlich zu klein geworden sind. In Eigenarbeit sanierten einige Einsatzkräfte die Räume und richteten sie zu gemütlichen Büros her, die mit Schreibtischen, Monitoren, Tastaturen und Computermäusen ausgestattet sind, so dass jeder schnell den eigenen Laptop anschließen kann. 15.000 Euro hat die Maßnahme gekostet, die von der Stadt und vom Feuerwehrverein übernommen wurden.
Die Räume werden aber nicht nur als Coworking-Space genutzt. Nach Angaben der Feuerwehr sollen dort auch Schulungen für kleinere Teams und Besprechungen stattfinden. Außerdem können die Computerarbeitsplätze auch für feuerwehr-interne Dinge verwendet werden.
Gestern wurden die Räume offiziell ihrer Bestimmung übergeben. Das Konzept wird laut Feuerwehr gut angenommen. Schon vor der offiziellen Einweihung nutzten die ersten Einsatzkräfte den Co-Working-Space, um ihrer Arbeit nachzugehen. red