Ein Schwalbacher ist Kandidat in der neuen RTL-Reality-Show „Alone“. Dabei lassen sich zehn Kandidatinnen und Kandidaten nach Angaben des Senders auf „das härteste Abenteuer ihres Lebens“ ein.
In der abgelegenen kanadischen Wildnis in Vancouver Island wurden sie im vergangenen Herbst an einzelnen Spots voneinander getrennt ausgesetzt und mussten möglichst lange mit wenig Ausrüstung durchhalten. Einer der Kandidaten, die ab Donnerstag in der Serie im RTL-eigenen Streamingdienst „RTL+“ zu sehen sind, ist der Schwalbacher Martin Linke.
Der 33-jährige Ingenieur für Prozessmanagement ist Sohn eines Jägers und Försters. Schon seit Kindertagen lebte er eigenen Angaben zu Folge immer wieder einmal in der Wildnis. Für ihn ist die Natur der Ausgleich zu seinem Business-Alltag in Frankfurt und München. Als Jugendlicher hat er an Angelmeisterschaften teilgenommen und ist heute als Jäger geübt darin, Beutetiere zu erlegen.
Bei „Alone“ durfte er sich zusätzlich zur schmalen Grundausstattung zehn Gegenstände aussuchen, die er mit in die kanadische Wildnis nimmt, und hat sich für Schlafsack, Topf, Tarp, Feuerstahl, Paracord, Axt, Säge, Multitool, Angelschnur und Haken sowie Bogen und Pfeile entschieden.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer von „Alone“ haben die Aufgabe, ihre Survival-Skills in der abgelegenen Region der Provinz British Columbia im Westen Kanadas unter Beweis zu stellen. Sie dürfen sich ausschließlich von dem ernähren, was ihnen die Natur bietet. Sie sind dabei völlig auf sich gestellt und filmen sich selbst. Allein, isoliert und ohne jeglichen Kontakt zur Außenwelt. Es gibt laut RTL keine Kamerateams, keine Producer, keine Anweisungen. Wer es am längsten im kanadischen Wald aushält, gewinnt 75.000 Euro.
Zu sehen ist „Alone“ ab Donnerstag, 8. Februar, auf „RTL+“. Immer donnerstags wird danach jede Woche eine neue Folge veröffentlicht. Die letzte wird am 11. April online gestellt. Sehen kann die Abenteuer von Martin Linke aber nur, wer den RTL-Streamingdienst für 6,99 Euro pro Monat abonniert. red