Am 23. und 24. Februar trafen sich die besten Mathematik-Olympioniken der Stufe 5 bis 13 zur Landesrunde der diesjährigen Hessischen Mathematik-Olympiade an der Justus-Liebig-Universität in Gießen. Mit dabei waren vier Schüler und zwei Lehrkräfte der Albert-Einstein-Schule (AES).
Zixuan Hu, Stufe 5, Lev Pidonenko, Stufe 6, Juri Kobycev, Stufe 9, und Paul Martin, Stufe 13, hatten sich in der Regionalrunde qualifizieren können. Begleitet wurden sie von den Mathematik-Lehrkräften Arnd von der Heyden und Corinna Thiemeyer, die dem Korrekturausschuss angehörten und bei der Beaufsichtigung unterstützten.
Vorausgegangen waren im Herbst die Hausaufgabenrunde des Wettbewerbes, an der sich 61 Schülerinnen und Schüler beteiligten. 49 von ihnen durften sich über ihre Zulassung zur Regionalrunde freuen. Diese fand am 15. November 2023 an der Albert-Einstein-Schule statt.
Vier komplexe mathematische Aufgaben warteten auf alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen in jeder Klassenstufe. Zur Bearbeitung standen vier Zeitstunden zur Verfügung. Für die Korrektur der Klausuren zeichneten sich die Kolleginnen und Kollegen der Fachschaft Mathematik verantwortlich. Mit den Zeugnissen zum Halbjahreswechsel hielten dann alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen ein Teilnahmezertifikat in den Händen und die Besten jeder Stufe wurden durch die Schulleitung mit einer Urkunde geehrt.
In Gießen knobelten die Besten des Landes am Freitagnachmittag und Samstagvormittag jeweils vier Stunden um die Wette. Nach den Klausuren fand für die jüngeren Olympioniken der Workshop „Geschichtsfenster“ statt, während die Älteren an Vorlesungen zu den Themen „Rationale und irrationale Drehungen“ oder „Die Brown‘sche Bewegung“ teilnahmen. So wurde die Zeit bis zur feierlichen Siegerehrung verkürzt.
Die Schülerinnen und Schüler zeigten an den zwei Tagen hervorragende Leistungen, und die Besten wurden mit Preisen geehrt. Juri konnte mit einer „Silbermedaille“ und einem zweiten Preis nach Hause reisen. Paul wurde mit einer „Bronzemedaille“ geehrt und erhielt einen dritten Preis. Zixuan wurde unter 38 Kindern fünfter und ebenfalls mit einem dritten Preis ausgezeichnet. Lev fehlte am Ende als Zwölfter von 38 Sechstklässlern ein Punkt für einen dritten Preis.
Die internationale Physikolympiade, die sich vor allem an Jugendliche der Oberstufe richtete, und in vier Runden ausgetragen wurde, stellte schon in Runde eins herausfordernde Aufgaben. Diesen stellten sich dieses Jahr die Physik-Leistungskursler Lena Pan (Stufe 11), Yash Bansal (Stufe 12) und Maximilian Dindas (Stufe 13). Auch wenn die Qualifikation zur Runde zwei nicht erreicht werden konnte, freuten sich alle drei über die Teilnahmeurkunde und die Erfahrungen. Betreut wurden alle drei von Physiklehrer Knut Fischer. red