Zum Thema „Trampelpfade“ erreichte die Redaktion nachfolgender Leserbrief. Leserbriefe geben ausschließlich die Meinung ihrer Verfasser wieder. Die Redaktion behält sich Kürzungen vor. Wenn auch Sie einen Leserbrief veröffentlichen möchten, senden Sie ihn unter Angabe Ihrer vollständigen Adresse und einer Rückruf-Telefonnummer an info@schwalbacher-zeitung.de.Ob auf den Wiesen hinter dem Bildstock, gegenüber der Tennisanlage oder von der S-Bahn-Station Schwalbach Nord in Richtung Stadtmitte – wo immer es eine Möglichkeit zum Abkürzen gibt, legen gedankenlose Spaziergänger, Hunde-Gassi-Führer und sogar rücksichtlose Radfahrer Trampelpfade auf Wiesen an, die die Landwirte bald mähen wollen, um das Schnittgut als Futter für ihr Vieh zu verwenden. Die mutwillig gezogenen Schneisen werden immer breiter, denn nach Regenfällen will man schließlich keine schmutzigen Schuhe bekommen.
Dabei besteht gar keine Notwendigkeit, abzukürzen und den Grasaufwuchs kaputtzutrampeln. Es gibt reichlich gut ausgebaute Wege, die man stattdessen benutzen kann.
Deshalb nochmals der eindringliche Appell: Bleiben Sie auf den Fußwegen und zerstören Sie nicht die Grasnarbe der von den Landwirten genutzten Wiesen.
Monika Mathes,
Schwalbach