Das Schwalbacher Aktionsbündnis, das Ende April die Kundgebung „Schwalbach steht auf für Demokratie und Vielfalt“ organisiert hat, zieht eine „sehr positive“ Bilanz.
Rund 550 Teilnehmende hörten am 27. April nach Angaben von Organisator Wilfried Hülsemann kurze Beiträge von 30 Rednerinnen und Rednern, davon viele Jugendliche und Migranten der zweiten, dritten oder vierten Generation. Ziele seien die Festigung der Demokratie in Deutschland und die Verhinderung von rechtsextremen politischen Programmen sowie eine hohe Beteiligung an den Wahlen zum europäischen Parlament am 9. Juni gewesen. Das Organisations-Team geht auch auf die Zerstörung der Schilder mit der Aufschrift „Stadt gegen Rassismus“ an den Ortseingängen ein und verurteilt diese. Mit einem Infostand will das Aktionsbündnis am Freitag, 24. Mai, von 11 bis 13 Uhr zur Europawahl informieren. red