Zum Artikel „Stadt stellt ‚rasende‘ Radler“ in der Ausgabe vom 31. Mai erreichte die Redaktion nachfolgender Leserbrief. Leserbriefe geben ausschließlich die Meinung ihrer Verfasser wieder. Die Redaktion behält sich Kürzungen vor. Wenn auch Sie einen Leserbrief veröffentlichen möchten, senden Sie ihn unter Angabe Ihrer vollständigen Adresse und einer Rückruf-Telefonnummer an info@schwalbacher-zeitung.de.An dieser Stelle möchte ich eine Lanze für unseren Ersten Stadtrat Thomas Milkowitsch und Amtsleiter des Ordnungsamtes Alexander Barth brechen. Blieb ihnen angesichts der vielen Verletzten, verursacht durch „rasende“ Radfahrer (wie die über viele Jahre geführte Statistik bestimmt belegt), keine andere Wahl.
Es sollte nun auch konsequenter Weise der nächste Schritt gegangen werden und die unzähligen rücksichtslosen Jogger, welche mit sieben bis zehn Stundenkilometern in der Sauererlenstraße täglich unterwegs sind, zur Räson gebracht werden. Dies hätte zudem den schönen Nebeneffekt, die “in den Sand gesetzten” 19 Millionen Euro binnen kürzester Zeit aufzufüllen und die wirklich gefährlichen Raser an Ost- und Westring zu verschonen, weil das Personal ja für “Geschwindigkeitsschätzungen” in der Sauererlenstraße zusammengezogen werden muss.
Ich für meinen Teil beteilige mich jedenfalls gerne mit meinen Steuergeldern an den sicherlich nicht gering ausfallenden Ausgaben für die Bezüge der Herren Milkowitsch und Barth. Leisten sie doch “Großes” für die Bürger dieser Stadt.
Michael Spindel, Schwalbach