Nach entsprechenden Hinweisen aus der Bevölkerung überprüfte eine Fachfirma zu Beginn der vergangenen Woche den Baumbestand auf öffentlichen Flächen im Stadtgebiet auf Befall durch den Eichenprozessionsspinner.
Im Bereich des Spielplatzes für Generationen am Mittelweg wurden dabei Raupennester festgestellt und unverzüglich beseitigt. Darüber hinaus konnte auf den öffentlichen Flächen im Stadtgebiet kein weiterer Befall diagnostiziert werden.
Für die Entfernung der Nester und Raupen des Eichenprozessionsspinners ist auf öffentlichen Flächen die Kommune und auf privaten Grundstücken der jeweilige Eigentümer zuständig. In jedem Frühjahr werden die Bäume insbesondere auf Kinderspielplätzen, Sportplätzen, in den Außenanlagen von Kindergärten und in öffentlichen Grünflächen von einer Fachfirma gegen den Schädling behandelt.
Trotzdem kann es vereinzelt zu Befall kommen. Da das in den Raupenhärchen enthaltene Nesselgift starke allergische Reaktionen auslösen kann, wird empfohlen, von befallenen Bäumen Abstand zu halten und Nester sowie Raupen nicht zu berühren.
Für die Meldung von befallenen Bäumen und bei grundsätzlichen Fragen zum Thema steht der städtische Umweltbeauftragte Maximilian Schneider unter der Telefonnummer 06196/804-175 zur Verfügung. red