Aufgrund der russischen Angriffe auf die Energieversorgung der Ukraine kommt es zu immer längeren Stromabschaltungen. Das Projekt „Hilfsnetzwerk für NS-Verfolgte in der Ukraine“, das von der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit unterstützt wird, bittet um Unterstützung bei der Besorgung von 400 Notlampen.
Das soll den hochbetagten NS-Überlebenden zumindest Licht zur Orientierung und soweit möglich – ein Gefühl von Sicherheit geben. „Wir rufen auf, uns auch bei dieser Unterstützung zu helfen“, heißt es in einer Pressemitteilung der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit.
Darüber hinaus wollen soll auch in diesem Jahr die Schwalbacher Partnerstadt Olkusz bei ihrem Projekt „Erholung vom Krieg“, das im August 2024 mit der Stadt Nizhyn organisiert wird, unterstützen. Auch das Projekt „Eulennest“ in Ushgorod bedarf laut CJZ weiterer Hilfe.
„Wir danken allen bisherigen Unterstützerinnen und Unterstützern; immerhin konnten wir dadurch bis Ende Juni 2024 insgesamt 50.500 Euro auszahlen. Wir hoffen daher sehr, dass auch in diesem Sommer die Unterstützung nicht nachlässt“, sagt Günter Pabst von der CJZ.
Spenden an die CJZ Main-Taunus-Kreis werden unter dem Stichwort „Ukraine Solidarität“ und der IBAN DE67 5125 0000 0049 0055 63 entgegen genommen. Wer eine Spendenquittung erhalten möchte, muss seine Adresse bei der Überweisung im Verwendungszweck angeben. red