16. Juli 2024

Noch fünf Sommertreffs der Kulturkreis GmbH auf dem Platz hinter der Alten Schule

Der Sommertreff geht in die Verlängerung

Das Duo „Evas Apfel“ nimmt am 25. Juli die Sommertreff-Besucherinnen und -Besucher mit auf eine musikalische Reise durch ein ganzes Jahrhundert. Foto: Evas Apfel

Die Veranstaltungsreihe „Sommertreff” der Kulturkreis GmbH geht weiter. Noch bis zum 8. August sind immer donnerstags von 19 bis 22 Uhr verschiedene Bands auf dem Platz hinter der Alten Schule zu Gast. Und nun gibt es mit dem 22. August noch einen Zusatz-Sommertreff.

Die beliebte Reihe der Kulturkreis GmbH musste aus finanziellen Gründen auf insgesamt fünf Veranstaltungen reduziert werden. Aber aufgrund des großen Engagements aus der Bürgerschaft gibt es nun einen sechsten Sommertreff.
Am Donnerstag, 18. Juli, stehen „HMP“ auf der Bühne. Die Bewirtung übernimmt der TCC Pinguine.
Am Donnerstag, 25. Juli, spielt „Evas Apfel”. So wie Eva Adam mit dem Apfel verführte, möchte die Band „Evas Apfel“ die Zuhörerinnen und Zuhörer mit guter Musik und Unterhaltung verführen. Das Konzept der Band ist es, Musik von 1920 bis 2024 neu zu arrangieren und zu interpretieren. Mittlerweile haben Sie über 400 bekannte Songs im Repertoire. Eine musikalische Reise mit den größten Hits aus allen Jahrzehnten. Ebenso sind unterhaltsame Showeinlagen wie Stepptanz zu sehen. Die Bewirtung übernimmt die Freiwillige Feuerwehr
Am Donnerstag, 1. August, sind „plug’n’play“ zu Gast. Mit dem Sound einer startenden Harley Davidson und dem Song „Born To Be Wild“ beginnt das Programm von „plug’n’play“. Mit Titeln von den Rolling Stones bis Pink Floyd, Bryan Adams, Chuck Berry, AC/DC, ZZ-Top und weiteren Größen der Rockmusik werden die Sommertreff-Besucherinnen und -Besucher in die Zeit der 60er, 70er und 80er Jahre versetzt. Die Besetzung ist klassisch und besteht aus zwei Gitarristen, einem Bassisten, einem Schlagzeuger und einem Sänger. Alle Bandmitglieder sind „alte Hasen“, einige seit den 60er Jahren aktive Musiker. Die Bewirtung übernimmt die TG Schwalbach.
Am Donnerstag, 8. August, spielen „The Time Bandits“ beim letzten Sommertreff in diesem Jahr. Sie nehmen das Publikum mit auf eine musikalische Reise von New Orleans über Memphis bis nach Chicago und über Las Vegas wieder zurück, wo „King Kai“ zu Elvis in die 70er Jahre entführt. Gespielt werden die größten Hits der 50er und 60er Jahre von Chuck Berry, Elvis Presley, Buddy Holly, Bill Haley oder Jerry Lee Lewis. Die Bewirtung übernimmt der Eintracht-Fan-Club.
Der Termin des zusätzlichen Sommertreffs ist am Donnerstag, 22. August. Die Schwalbacher Band „Too Young To Rust“, die leider aufgrund der Haushaltssparmaßnahmen der Stadt Schwalbach, die auch den Etat der Kulturkreis GmbH betreffen, nicht mehr beim Sommertreff auftreten konnte, freut sich, dass sie auf diese Weise nun doch zu einem Auftritt kommt. „Wir sind glücklich, als Schwalbacher Band auf dem Sommertreff spielen zu können und freuen uns auf viel Publikum“, sagt Paul Lux von „Too Young To Rust“. Die gemeinnützige Bürgerkulturstiftung hat es sich zum Ziel gesetzt, die bestehende kulturelle Szene in Schwalbach zu fördern und wirbt bei allen um langfristige Unterstützung durch Zuwendungen.
Weitere Informationen zu den Sommertreffs gibt es unter kulturkreis-schwalbach.de im Internet. red

2 Gedanken zu „Der Sommertreff geht in die Verlängerung

  1. Bitte unterstützt die Schwalbacher Kulturstiftung, damit wir die Schwalbacher Kultur unterstützen können.
    Klaus Hebborn schrieb 2021 auf der Website des Deutschen Kulturrats u.a.:
    „Die Vollkommenheit einer Stadt hängt von den in ihr gepflegten Künsten ab“ – dieser Satz des mittelalterlichen Gelehrten Albertus Magnus lässt sich auf die heutigen Verhältnisse etwa so übertragen: Eine Stadt wird erst durch Kunst und Kultur zur Stadt, eine Stadt ohne Kultur ist keine Stadt.“
    Die Deutsche UNESCO schreibt in einem 300-seitigen Bericht über die Kultur als Faktor für die Entwicklung von Städten: „Kultur ist die DNA einer Stadt. … Städte sollten von sich aus ein hohes Eigeninteresse an einer solchen Politik haben. Denn: Städte mit einem pulsierenden Kulturleben werden in allen Rankings immer als besonders lebenswerte und attraktive Städte wahrgenommen. Wer im Wettbewerb der Städte und im Ringen um kluge Köpfe für Unternehmen und Verwaltung vor Ort vorne dabei sein will, der braucht eine gute Kultur-Infrastruktur, mit der er punkten kann. Weiche Standortfaktoren nennen Ökonomen das. Dabei sind sie viel mehr: Wer will schon in einer Stadt leben, in der nichts los ist? Eben.“
    Wir möchten, dass die in vieler Hinsicht vorbildliche Kulturszene unserer Stadt, die geprägt ist von dem Engagement vieler Vereine und ehrenamtlich tätiger Bürger in unserer Kulturkreis GmbH, erhalten bleibt und weiterhin Kultur von Bürgern für Bürger gemacht werden kann. In der Stadtverwaltung, die diesen Weg früher gut unterstützt hat, mehren sich die Stimmen, die Kultur für entbehrlichen Luxus halten und unser Kulturmodell für Verschwendung von Geld. Vor vielen Jahren gab es mal eine ähnliche Situation. Damals gelang es uns, den Bürgern, mit der Aktion „Rettet das Theater“ einen großen Geldbetrag aus Spenden zusammenzubringen, der den damals Verantwortlichen gezeigt hat, wie wichtig den Bürgern unsere kulturelle Vielfalt in Schwalbach ist und sie daher bewegt hat, schon beschlossene Kürzungen des Kulturetats wieder zurückzunehmen.
    Unterstützt die Schwalbacher Kulturstiftung, um heute unsere Kulturszene in unserer Stadt zu erhalten.

  2. DANKE an diejenigen, die den zusätzlichen Auftritt von „Too young to Rust“ für den Sommertreff in Schwalbach doch noch ermöglichen !!!!!!!!!!
    Marianne Brust

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