Seit Juli diesen Jahres ist die Koordinatorenstelle des ehrenamtlich arbeitenden ambulanten Hospizvereines Lichtblick in Eschborn wieder besetzt. Andrea Kreml ist examinierte Krankenschwester und seit über zehn Jahren als Palliative-Care-Fachkraft tätig.
Die 53-jährige Mutter dreier erwachsener Kinder hat ihre Leidenschaft zum Beruf gemacht. Ihr Anliegen ist es, die Öffentlichkeit zu ermutigen, sich mit dem Tabu-Thema „Sterben und Tod“ auseinanderzusetzen und sich bewusst vor Augen zu führen, dass das Sterben ein Teil des Lebens ist. Ehrenamtliche Hospizarbeit hilft Einsamkeit zu lindern, weiß sie aus eigener Erfahrung.
Deshalb ist die enge Zusammenarbeit zwischen dem ambulanten Hospizverein, den Betroffenen und den zuständigen Ärztinnen und Ärzten, Palliativmedizinerinnen und -medizinern, ambulanten Pflegediensten oder Pflegeheimen und der kollegiale Austausch mit den Netzwerkpartnern so wichtig. Gemeinsam mit allen ehrenamtlichen Hospizbegleiterinnen und -begleitern bietet Andrea Kreml unheilbar Erkrankten, Sterbenden und deren Familien und Freunden Hilfe und Unterstützung auf dem schweren letzten Lebensweg an.
Bei Sorgen oder Fragen ist der ambulantes Hospizverein Lichtblick jederzeit unter der Telefonnummer 0160/92975597 erreichbar. Eine offene Sprechstunde findet immer dienstags von 12 Uhr bis 14 Uhr sowie donnerstags von 16 Uhr bis 18 Uhr im Büro in der Hauptstraße 52 in Eschborn statt. red