Terroristen sind Menschen, die andere in Angst und Schrecken versetzen wollen, so wie es der Name schon sagt. Der Attentäter von Solingen wollte nicht nur „Ungläubige“ töten, sondern er wollte auch allen Angst machen, die irgendwo ein Fest oder Festchen besuchen, und sei es nur das Interkulturelle Marktplatzfest oder einen Sommertreff in Schwalbach.
Tatsächlich ist die Gefahr, Opfer eines Anschlags zu werden, in Deutschland nach wie vor äußerst gering. Trotzdem gackern die Politiker in Berlin wie eine Schar Hühner, die gerade Besuch von einem Fuchs hatte. Was soll Friedrich Merz´ Geschwätz von einer „nationalen Notlage“ oder Nancy Faesers Diskussion um die erlaubte Länge von Messerklingen?
Mit einem verschärften Asylrecht oder irgendwelchen Messerverboten ist Fanatikern wie Issa al Hasan nicht beizukommen. Islamisten und andere Extremisten werden immer einen Weg finden, brutale Anschläge zu verüben, wenn sie nur entschlossen genug sind oder wenn sie gar bereit sind, für ihren Irrglauben zu sterben. Das ist ein Risiko, mit dem wir einfach leben müssen und vor dem uns kein Politiker und keine Politikerin und auch kein schnell gegründeter Arbeitskreis beschützen kann.
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