Eine große Überraschung erlebte Günter Pabst beim Besuch aus der Partnerstadt Olkusz. Genowefa Bugajska brachte für ihn Geschenke und einen Dankesbrief aus der ukrainischen Stadt Nizhyn mit.
Zum zweiten Mal organisierte der Olkuszer Partnerschaftsverein mit finanzieller Unterstützung aus Schwalbach das Projekt „Ferien vom Krieg“. Aus dem Solidaritätsfonds der Gesellschaft für Christlich-Jüdischen Zusammenarbeit und weiterer finanzieller Unterstützung des Arbeitskreises Städtepartnerschaft Olkusz und Schwalbach und dem SPD Ortsverein Schwalbach wurden insgesamt 2.600 Euro für das Ferienprojekt 2024 überwiesen.
Waren es 2023 Kinder aus Nizhyn, so waren diesmal Jugendliche mit ihren Betreuerinnen nach Olkusz angereist. Sie erlebten befreiende Tage in Olkusz mit einem vielseitigen Programm. Vom Bürgermeister aus Nizhyn, Oleksandr Kodola, brachten sie einen Brief mit, indem er sich bei Günter Pabst aufrichtig dafür bedankte, dass er die Ferien für ukrainische Kinder in Olkusz organisiert hat. In diesen schwierigen Zeiten, in denen Kinder von den Auswirkungen des Krieges belastet seien, sei die Möglichkeit, Zeit in einem friedlichen und einladenden Umfeld zu verbringen, unglaublich wertvoll. „Dank Ihrer Unterstützung konnten die Kinder ihre schwierigen Erfahrungen für einen Moment vergessen und neue Kraft schöpfen“, schrieb der Bürgermeister. Der Dank gilt damit auch den vielen Spenderinnen und Spendern, die den Solidaritätsfonds unterstützt haben.
Im Gepäck hatten sie aber auch viele kleine Geschenke: ein Freundschaftsband, ukrainisches Bier und Süßigkeiten. Auch eine Flasche Wodka durfte nicht fehlen. Günter Pabst war sichtlich gerührt über diese Überraschung.
Genowefa Bugajska und er wollen auch im nächsten Jahr das Projekt „Ferien vom Krieg“ in Olkusz mit Kindern und Jugendlichen aus Nizhyn durchführen. Spenden dazu können unter dem Kennwort „Ferien vom Krieg 2025“ an die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit mit der IBAN DE67 5125 0000 0049 0055 63 überwiesen werden. red