25. September 2024

„The Sound of Dialogue“ – Weltreligionen im musikalischen Trialog - Veranstaltung der CJZ

Ein Konzert für den Weltfrieden

Irith Gabriely (rechts), Thomas Wächter (Mitte) und Abuseyf Kinik kommen zusammen, um gemeinsam für Frieden, Toleranz, und Weltoffenheit zu musizieren. Die Bandbreite reicht dabei von Klassik über Klezmermusik bis hin zu orientalischen Klängen. Foto: Gabriely

Die in Schwalbach ansässige Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit (CJZ) lädt in Kooperation mit der Stadt Bad Soden und dem Kino „CasaBlanca“ am Donnerstag, 3. Oktober, um 19.30 Uhr zu einem Friedenskonzert ein.

Dabei spielen Irith Gabriely (Klarinette/Saxophon/Vocals), Abuseyf Kinik (Saz/Vocals/Percussion) und Thomas Wächter (Orgel/Akkordeon) in dem Kino in der Straße „Zum Quellenpark 2“ in Bad Soden. Grenzen und Barrieren überwinden, so lautet der Leitgedanke eines faszinierenden Konzerts. Irith Gabriely „The Queen of Klezmer“ präsentiert zusammen mit dem Organisten Thomas Wächter und dem aus Anatolien stammenden Sazspieler und Percussionist ein Musikprojekt, welches das übliche Schema einer Programmgestaltung sprengt: Sie spannen den musikalischen Bogen von Klassik, über Werke jüdischer Komponisten und Klezmermusik zu orientalischen Klängen, wodurch auf diese Weise ein musikalischer Trialog der drei großen Weltreligionen Christentum, Judentum und Islam zustande kommt.
Irith Gabriely, in Haifa geboren, gründete 1986, neben ihrer Tätigkeit als erste Klarinettistin am Staatstheater Darmstadt, die Klezmergruppe „Colalaila“, mit der sie seitdem in vielen Ländern Europas Konzerte gibt. Thomas Wächter, Dekanatskantor und Chorleiter in Taunusstein, studierte Evangelische Kirchenmusik und Orgel bei Christoph Schoener an der Robert-Schumann-Hochschule in Düsseldorf. Seit 1995 ist er im Dekanat Rheingau-Taunus mit Sitz in Taunusstein als Dekanatskantor beschäftigt. Abuseyf Kinik ist in Anatolien geboren und gehört einer muslimischen Abzweigung die sich Aleviten nennt an. Bei den Aleviten steht Musik an der ersten Stelle im Leben. Daher spielt Abuseyf Kinik Saz, einer türkischen Laute, seit seiner frühesten Kindheit. Seit 2015 spielt er Saz, Percussion und singt zusammen mit Irith Gabriely im Duo Jüdisch-Muslimischer Dialog und im Trio „Kirche, Synagoge und Moschee“ mit Irith Gabriely und Hans- Joachim Dumeier.
Der Eintritt kostet 20 Euro. Reservierungen und weitere Informationen sind unter casablanca-badsoden.de möglich. red

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