Drei Neueröffnungen am und um den Schwalbacher Marktplatz erweitern das kulinarische Angebot oder laden zu Indoor-Aktivitäten ein. Bar und Grillrestaurant „Mokko Izakaya“, „WePro Indoorscreen Golf“ und „Han Q Billiard Club“ sind die Namen des gastronomischen und der beiden sportlichen Angebote unter koreanischer Leitung, die unter dem Dach der am Kronberger Hang ansässigen Mokko GmbH betrieben werden.
Bürgermeister Alexander Immisch: „Ich freue mich, dass Schwalbachs Stadtmitte durch diese drei neuen Angebote eine weitere Bereicherung erfährt. Denn die Angebote werden nicht nur die koreanische Community in unserer Stadt ansprechen, sondern auch diejenigen, die gerne Neues ausprobieren. Der Mokko GmbH wünsche ich viel Erfolg.“ Yeon Joon Jeong, Manager des Mokko-Izakaya-Restaurants, lädt ausdrücklich auch alle Nicht-Koreaner ein: „Zwar sind unsere Angebote in besonderem Maße auf die koreanische Community zugeschnitten, aber wir möchten darauf hinweisen, dass uns alle Interessierten herzlich willkommen sind.“
Das „Mokko Izakaya“ ist eine Kombination aus Bar und Grillrestaurant. Es bietet sowohl eine entspannte Bar-Atmosphäre als auch eine Auswahl an gegrillten Speisen. In Korea sind diese Lokale besonders beliebt, da sie eine Mischung aus westlicher und koreanischer Esskultur bieten. Im „Mokko Izakaya“ wird von Dienstag bis Samstag, jeweils von 12 Uhr bis 14 Uhr, ein Mittagstisch mit wechselnden koreanischen Speisen serviert. Dieser beinhaltet eine Suppe, eine Hauptspeise mit Reis und sechs kleinen Beilagen. Abends von 18 bis 22 Uhr steht eine Karte koreanischer und japanischer Köstlichkeiten bereit. Vom typisch koreanischen Gericht bis hin zu speziellen Sushi-Varianten bietet das Restaurant die Möglichkeit, sich in angenehmer Atmosphäre durch die Speisekarte zu probieren und dabei koreanische und japanische Biere, Soju, Cocktails und ähnliches zu genießen. Das Mokko Izakaya befindet sich am Marktplatz 44 am Bahnhofsvorplatz.
Billard hat sich in Südkorea zu einer der beliebtesten Freizeitaktivitäten entwickelt. Die Gründe für den anhaltenden Erfolg liegen in einer einzigartigen Mischung aus kultureller Tradition, sozialer Interaktion und niederschwelligem Zugang. Besonders das Karambolage-Billard, auch bekannt als „Drei-Band-Billard“, ist fest in der koreanischen Gesellschaft verankert. Der neue „Han Q Billiard Club“ am Marktplatz 15, benachbart zu Apollo Optik, ist regulär von 17 bis 23 Uhr geöffnet und bietet ausschließlich Karambolage-Billard-Tische an.
Indoor Golf ist eine Variante des traditionellen Golfs, die in Innenräumen gespielt wird. Dabei werden spezielle Simulatoren verwendet, die mithilfe modernster Technik reale Golfplätze virtuell nachbilden. Spieler schlagen echte Golfbälle gegen eine Leinwand, auf die der simulierte Golfplatz projiziert wird. Sensoren und Kameras erfassen den Schwung, die Ballgeschwindigkeit, den Winkel und die Richtung des Balls, um realistische Flugbahnen und Schläge zu simulieren. Indoor Golf eignet sich sowohl für Anfänger, die ihre Fähigkeiten verbessern möchten, als auch für erfahrene Golfer, die an ihrer Technik feilen wollen. Durch die digitale Nachbildung können Spieler virtuell auf Plätzen spielen, die sie sonst vielleicht nie besuchen könnten. Diese flexible, erschwingliche und bequeme Möglichkeit, Golf zu spielen, gibt es jetzt am Markplatz 8, auf der Fußgängerbrücke zwischen Marktplatz und Avrilléstraße. Ein erfahrener Golf Professional steht ebenfalls zur Verfügung. Die Ansiedlung von koreanischen Geschäften, Restaurants, Cafés und sportlichen Freizeitaktivitäten in Schwalbach ist sicherlich auf die große Koreanische Community zurückzuführen. Gut 500 Koreanerinnen und Koreaner leben in der Stadt. Mit rund 7.000 Menschen lebt im Rhein-Main-Gebiet die größte koreanische Gemeinschaft in Deutschland und Europa. red
Lieber Grundler,
einfach mal reingehen, beim Reden kommen die Leut zsam. Dann wird einem auch mit den Speisen geholfen werden. Und wenn es Nix ist, kann man ja wieder gehen. Ich denke aber, ein Besuch wird sich lohnen und den Horizont erweitern und die Eigentümer sind sehr nett. PS. Beim Restaurant am Marktplatz gibt es eine Übersetzung. Nur bei den anderen Angeboten nicht, da es teilweise selbsterklärend ist.
Die Läden sehen von außen ganz nett aus. Zum Teil scheinen sie aber nicht in deutscher Sprache beschildert zu sein. Da erscheint der Eindruck, dass dadurch die Gäste vorselektiert werden sollen.
Das Gleiche gilt seit Jahren für das Restaurant in der Friedrich-Ebert-Straße.
Man wünscht sich eine „Anleitung“ im deutscher Sprache, vielleicht würde man dann dort auch mal dinieren 😉