14 Schülerinnen und Schüler der Friedrich-Ebert-Schule (FES) sind zurzeit in der Türkei unterwegs . Am Freitag waren sie zu Gast im Deutschen Generalkonsulat in Izmir. In einem 90-minütigen Gespräch beantworteten Generalkonsul Ralf Schroer und seine Mitarbeiter die Fragen der Jugendlichen rund um die Aufgaben eines Konsulats.
Die 16-köpfige Delegation der FES weilt im Rahmen eines Begegnungsprogramms, das durch die „Deutsch-Türkische Jugendbrücke“ und das „Erasmus-Plus-Programm“ gefördert wird, für neun Tage in der türkischen Hafenstadt. Auf dem Programm stehen nicht nur der Besuch des Konsulats oder der Ausflug zu historischen Stätten wie Ephesus. Im Mittelpunkt steht das Kennenlernen zwischen den deutschen Schülern und Schülern der Takev-Schule in Izmir. Während der gegenseitigen Besuche gibt es Hospitationen im Unterricht, verschiedene Workshops und einen Familientag mit Übernachtung für die jeweiligen Partner.
Die begleitenden Lehrkräfte Silke Meinke und Martin Wehner sind begeistert von der Empathie, der Neugier und der Aufgeschlossenheit, mit der sich die Schülerinnen und Schüler aus beiden Schulen begegnen und sind sehr dankbar für die hervorragende Vorbereitung durch die Takev-Schule.
Beide sind sich einig darüber, dass solche Begegnungen lebenslange Erinnerungen schaffen und dazu beitragen, dass die Schülerinnen und Schüler einander und die kulturellen Besonderheiten der beiden Länder besser verstehen lernen. Sie betonen, dass für die teilnehmenden Jugendlichen diese Begegnungen eine wertvolle Erfahrung darstellen.