Im letzten Heimspiel der Saison, musste sich die MSG Schwalbach/Niederhöchstadt gegen die HSG Goldstein/Schwanheim 2 mit 27:29 knapp geschlagen geben.
Nach anfänglich konzentrierten zehn Minuten konnte sich die MSG zwar mit 7:4 eine kleine Führung herausspielen, haderte aber ab diesem Zeitpunkt mit einer sehr schlechten Trefferquote und einer zurückhaltenden Abwehrleistung. Tor für Tor holten die Gäste auf, glichen in der 22. Minute aus, um bis zur Halbzeit mit 13:15 in Rückstand zu geraten.
In der zweiten Halbzeit zeigte sich das gleiche Bild, die MSG bekam den gegnerischen Angriff nicht in den Griff und vergab selbst im Angriff zu viele Chancen. Zwar gelang in der 42. Minute der Ausgleich zum 20:20 und eine Führung zum 21:20 (45. Minute), jedoch konnte die MSG diesen Vorsprung nicht ausbauen.
In der 48. Minute gab es den 23:23 Ausgleich und die MSG geriet wieder in Rückstand. 26:27 Stand es in der 58. Minute. Kurz darauf glich Alexander Kaspari zum 27:27 aus. Am Ende hatte die HSG Goldstein/Schwanheim mit den letzten Aktionen im Spiel das glücklichere Händchen. Sie nutzten die offene Manndeckung der MSG aus und sicherten sich mit 27:29 den Sieg.
Mit diesem spannenden Spiel, das durch die parallel angesetzte Saisonabschlussfeier der MSG, sehr gut besucht war, ist die Saison für die Spieler von Jürgen Knab und Michael Ringmayer mit einem guten Mittelfeldplatz beendet. Der angedachte Neuanfang und Umbruch im Team wird sich in der kommenden Saison noch weiter fortsetzen. Ältere Spieler, die es beruflich und familiär nicht mehr schaffen so oft zu trainieren, ziehen sich langsam zurück und junge Kräfte sollen langsam in den Vordergrund rücken.
Es bleibt weiterhin eine spannende Aufgabe und Zeit für Jürgen Knab, der in der kommenden Saison das Team alleine trainieren wird, in kurzer Absprache mit dem Coach der zweiten Mannschaft Patrick Kubiack. Michael Ringmayer widmet sich schon jetzt der neuen männlichen A-Jugend und wird die Spieler hier mit Hilfe von Klaus Kauselmann auf die Zeit bei den Aktiven aufbauen und vorbereiten. Eine spannende Zeit für die MSG, die nur zusammen mit allen Beteiligten zu bewältigen ist, um die MSG auch im aktiven Bereich wieder noch vorne zu bringen. red