Auch die Schwalbacher Zeitung nimmt am Kartoffelwettbewerb der Grünen teil und versucht, möglichst viele Knollen in einem Eimer heranzuzüchten. Herausgeber Mathias Schlosser berichtet an dieser Stelle regelmäßig über die Fortschritte der Redaktionskartoffel.
Tag 17. Kartoffelbauern sagen über ihre Knollen: „Legst du mich im April, komm´ ich, wann ich will. Legst du mich im Mai, komm´ ich glei´.“ Und tatsächlich: Am 1. Mai erblickt die Redaktionskartoffel das Licht der Welt. Der Sproß ist noch winzig, etwa so groß wie ein Kleeblatt. Aber Hauptsache, er ist da. Ab sofort wird die tägliche Wasserration etwas erhöht.
Tag 23. Enormes Wachstum. In nur sechs Tage hat das Pflänzchen eine Höhe von 15 Zentimetern erreicht. Zeit für das erste Anhäufeln. Der Eimer ist jetzt zu etwa zwei Dritteln gefüllt, so dass nur noch die obersten Blätter der Pflanze herausschauen. Die Knollen, die sich hoffentlich bald bilden, sollen schließlich unter der Erde und nicht in der Sonne wachsen. Fortsetzung folgt.