Die Schwalbacherin Dani Klieber erspielte sich beim 14. Bundes-Musikpreis für Akkordeon den zweiten Platz.
„Wir hören jetzt ein Solo”, kündigte der Vorsitzende des Sulzbacher Akkordeonclubs, Hans-Joachim Schiller, jüngst beim „Soirée”-Konzert im Sulzbacher Bürgerzentrum an und stellte dabei die Solistin Dani Klieber vor. Sie hat Anfang Juni beim Bundesentscheid in Bruchsal mit schwierigen Originalkompositionen aus dem erst 2016 veröffentlichten Album „Akkordeon Update 2.0” den zweiten Platz errungen hat.
„Sie ist sozusagen eine deutsche Vizemeisterin und hat sich unter 17 Teilnehmern in der Kategorie ‚Solo Standardbass‘ mit 42 von 50 Punkten durchgesetzt”, sagte Hans-Joachim Schiller voller Stolz. „Das Prädikat ‚hervorragend´ ist das Höchste, was man bekommen kann. Das haben nur 20 Prozent aller Teilnehmer geschafft”, berichtete Dirigentin Birgit Heyne, die die 14-jährige Dani Klieber seit acht Jahren unterrichtet. gs