Die Schwalbacher Grünen plädieren dafür, die Standorte von Feuerwehr und Bauhof zu tauschen.
Die Schwalbacher Feuerwehr leistet den Grünen zufolge „hervorragende Arbeit“ und wartet nun schon viele Jahre darauf, dass die Räumlichkeiten funktionsgerecht erweitert werden können. Ein Grund für die Verzögerung ist nach Auffassung von Grünen-Chef Arnold Bernhardt, dass sich der Magistrat bisher einzig auf einen gemeinsamen Standort von Feuerwehr und Bauhof auf dem heutigen Bauhofgelände zwischen Rudolf-Dietz-Weg und Berliner Straße konzentriert.
Bis heute hätten aber die für einen solchen Doppelstandort notwendigen zusätzlichen Grundstücke nicht erworben werden können. Außerdem sei noch ist absehbar, wann für eine solche große Lösung die baurechtlichen Hindernisse aus dem Weg geräumt werden könnten. „Die Anwohner des benachbarten Wohngebietes haben gegen einen solchen Doppelstandort entschiedenen Widerstand angekündigt“, weiß Arnold Bernhardt.
Ein Standorttausch wäre nach Meinung der Grünen die „am einfachsten zu realisierende Option“. Das jetzige Bauhofgelände ist seitens der Grünen ein guter Standort für die Feuerwehr und die bisherigen Räumlichkeiten der Feuerwehr am Burgweg wären auch als Betriebsstätte für den städtischen Bauhof gut nutzbar.
Vor diesem Hintergrund wäre es nach Meinung der Grünen voreilig und unvernünftig, den schon geschlossenen Kaufvertrag über das an die jetzige Feuerwache am Burgweg angrenzende Nachbargrundstück wieder aufzuheben. Das ursprünglich zur Erweiterung der Feuerwache vorgesehene Grundstück könnte auch einen Standorttausch mit dem städtischen Bauhof erleichtern und mittelbar die Standortsuche für die Feuerwache endlich voranbringen. red