Die Jahnturnhalle der TG Schwalbach wurde am vergangenen Sonntag zur großen Bühne für die Leistungsfähigkeit des Breitensports. Der Verein übergab insgesamt 202 Sportabzeichen.
TGS-Mitglieder sowie Schüler der Georg-Kerschensteiner- und der Geschwister-Scholl-Schule, aber auch Personen ohne Vereinsbindung oder Zugehörigkeit zu einer Institution hatten die sportliche Herausforderung angenommen und über die TG Schwalbach das Abzeichen erworben. Besonders erfreut über die imposante Menge an Auszeichnungen zeigte sich der Vereinsvorsitzende Kurt Kreyling. „Schwalbach ist eine Hochburg des Sports und seit Einführung der Sportabzeichenvergabe immer führend im Main-Taunus-Kreis“, hob er In seinen Begrüßungsworten hervor. Es sei
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wichtig, sich selbst Ziele zu setzen und an seinen sportlichen Handicaps zu arbeiten, fuhr der Vorsitzende fort.
Die Leitung für den Erwerb des Sportabzeichens bei der TG Schwalbach hat Axel Hoerschelmann inne. Er konnte bei seiner Analyse zufrieden davon berichten, dass insgesamt 141 Kinder das Sportabzeichen erworben hatten. Die Alterspanne aller aktiven Sportler lag zwischen 6 und 84 Jahren. Zudem hatten wieder einige Familien das Sportabzeichen gemeinsam erworben, zum Teil über die Generationen hinweg.
Danach wurden die Auszeichnungen an die Sportler vergeben. Die Freude darüber stand vor allem den Kindern ins Gesicht geschrieben. Das Deutsche Sportabzeichen ist die höchste Auszeichnung außerhalb des Wettkampfsports und wird als Leistungsabzeichen für überdurchschnittliche und vielseitige körperliche Leistungsfähigkeit verliehen. Die zu erbringenden Leistungen orientieren sich an den motorischen Grundfähigkeiten Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit und Koordination. Dazu gehört auch der Nachweis der Schwimmfertigkeit.
Wer sich selber einmal an dieser Herausforderung messen will, kann sich dafür systematisch bei der TG Schwalbach vorbereiten. Das Training für den Erwerb des Sportabzeichens findet in der Zeit vom ersten Montag im Mai bis Ende September jeweils montags und dienstags von 18 bis 20 Uhr statt. Als Trainingsort dient trotz des dort stattfindenden Umbaus das Schwalbacher Stadion. Dessen Fertigstellung wird von den Sportlern, wie Kurt Kreyling noch einmal anmerkte, sehnlichst herbeigewünscht. hr