Zu den Leserbriefen „Bäume lassen sich nicht tauschen“ in der Ausgabe vom 28. November und „Neue Bäume braucht der untere Marktplatz“ in der Ausgabe vom 14. November erreichte die Redaktion nachfolgender Leserbrief von Gerhard Borsdorf. Leserbriefe geben ausschließlich die Meinung ihrer Verfasser wieder. Die Redaktion behält sich Kürzungen vor. Wenn auch Sie einen Leserbrief veröffentlichen möchten, senden Sie ihn unter Angabe Ihrer vollständigen Adresse und einer Rückruf-Telefonnummer an info@schwalbacher-zeitung.de.
Frau Ludwig schreibt von kränkelnden Bäumen (Nr. 46), Thomas Nordmeyer sagt sie sind gesund (Nr.48). Kann sich denn mal ein Baum-Experte äußern, was nun stimmt? Kann man es objektiv sagen? Größe allein kann wohl kaum ein ausreichendes Kriterium sein?
Von SPD-Seite habe ich gehört, die sich ausbreitenden Wurzeln hätten schon „Risse im Mauerwerk“ verursacht. Ich bin sehr für den Erhalt der Bäume, aber möchte auch die Argumente der anderen Seite ernst nehmen. Daher war ich mit dem Inhaber der Bierstube in dessen Keller, der direkt an die Bäume grenzt, habe aber keinerlei Risse entdecken können. Die Tiefgarage ist viel weiter weg. Es ist lediglich ein kleiner Riss in der Betonabgrenzung, die das Erdreich unmittelbar neben einem der Bäume einfasst; diese würde sowieso beim Umbau entfallen.
Gerhard Borsdorf,
Schwalbach