Die SPD Schwalbach hat gestern Abend Alexander Immisch einstimmig zum Bürgermeisterkandidaten gewählt. Der 45-Jährige erklärte, dass er Schwalbach liebe. Bericht mit Video
Genau 37 Mitglieder des Ortsvereins waren ins Bürgerhaus gekommen, um den Kandidaten für die Bürgermeisterwahl im kommenden Jahr festzulegen. Wie berichtet, tritt Amtsinhaberin und SPD-Mitglied Christiane Augsburger nicht mehr an. Eine Findungskommission hatte daraufhin Alexander Immisch vorgeschlagen. Nach der Fraktion und dem Vorstand folgten am Montag sämtliche anwesenden Mitglieder der Schwalbacher SPD dem Vorschlag.
Zuvor hatte Ortsvereins-Vorsitzende Nancy Faeser noch einmal erläutert, warum Alexander Immisch ihrer Meinung nach der Richtige ist. Er verfüge über eine große kommunalpolitische Erfahrung und sei seit mehr als 25 Jahren in Schwalbach auch über die Politik hinaus engagiert.
Auch Christiane Augsburger, Fraktionsvorsitzender Hartmut Hudel und Stadtverordnetenvorsteher Eyke Grüning lobten die Qualitäten von Alexander Immisch. Er selbst erklärte, wie sehr er die Stadt, in der er aufgewachsen ist, liebt. „Ich hätte das in keiner anderen Stadt gemacht“, sagte er in seiner Rede.
Drei Punkte nannte der nun offizielle SPD-Bürgermeisterkandidat als Kernpunkte seines Programms, das im Detail in den kommenden Monaten aufgestellt werden soll. Zum einen will er sich um Sauberkeit und Sicherheit bemühen. Im Bereich der Kinderbetreuung will er „das Erreichte sichern und bezahlbar halten“. Und schließlich will er als Bürgermeister den „Umbau zu einer nachhaltigen Stadt“ vorantreiben.
Den Mitgliedern gefiel die Rede gut. Sie bedachten Alexander Immisch mit reichlich Applaus und gratulierten ihm einzeln zu seiner Nominierung. Eyke Grüning brachte die Stimmung auf den Punkt: „So einen Charakter muss man einfach wählen.“ MS