Die männliche und die weibliche Jugend der Handball-Spielgemeinschaft Schwalbach/Niederhöchstadt nahm am Pfingstwochenende am 37. Internationalen Quirinus-Cup in Neuss teil.
Mit 50 weiblichen sowie fast 80 männlichen Spielern von der E-Jugend bis hin zur männlichen A-Jugend sowie je zwei Betreuern für die zehn Teams stellte man sich den Herausforderungen beim international besetzten Turnier in Neuss. Mannschaften aus zehn Nationen und mehr als 2.000 Jugendliche nehmen jedes Jahr daran teil und stellen ein buntes sowie qualitativ sehr gutes Teilnehmerfeld. Über drei Tage spielte man in elf verschiedenen Hallen in Neuss die Finalisten aus.
Die Leistungen der Teams der Spielgemeinschaft konnte sich sehen lassen: So konnten die Kleinsten der mE erst im Viertelfinale von Zagreb gestoppt werden. Die mA schied im Achtelfinale in der letzten Sekunde mit 11:12 gegen Oftersheim-Schwetzingen aus. Die weibliche C1 kam bis ins Achtelfinale und die wB wurde erst im Halbfinale vom HV Quintus gestoppt und wurde am Ende Vierter.
Jede Mannschaft unterstützten auch die anderen Teams der JSG. Jeweils nach den letzten Spielen in eigener Halle, wanderte der Tross von Spielern und Trainern gemeinsam in die nächstgelegene Halle, um die eigenen Teams dort lautstark anzufeuern. Das brachte entsprechend Stimmung, da man mit zehn angereisten Mannschaften eine der größten Delegationen stellte und lautstark auftreten konnte. Das schweißte zusammen, machte Spaß und gefiel allen Beteiligten und beflügelte manche Spieler auf dem Feld.
Neben dem großen Handballspektakel war der gemeinsame Wochenendausflug schon ein Highlight für sich. Mit Bussen nach Neuss, morgens und abends wurde in der Mensa gegessen, übernachtet wurde gemeinsam in Klassenräumen in den Schulen, klassisch auf Luftmatratzen und in Schlafsäcken. Tagsüber gab es Verpflegung an den Hallen und abends wurde noch gemeinsam auf dem Festplatz vor der Schule gefeiert. Man lernte viele andere Mannschaften kennen, hatte tolle Gespräche bei Musik und genoss das festliche Ambiente, ehe es am Sonntagabend um 20.30 Uhr wieder mit dem Bus Richtung Heimat ging.
„Am Ende war es ein gelungener Vereinsausflug für die Spielgemeinschaft, der allen Beteiligten viel Freude bereitet hat“, resümierte Klaus Kauselmann die organisatorisch sehr aufwendige, aber am Ende sehr schöne gemeinsame Fahrt. red