5. Dezember 2019

Albert-Einstein-Schule radelte beim Schulradeln die meisten Kilometer pro Person

Viele Schüler radelten viele Kilometer

Johannes Baron (2.v.links) und die Nahmobilitätsbeauftragte des Main-Taunus-Kreises, Cornelia Wienen (links), überreichten den Schülern der Albert-Einstein-Schule die Urkunden für ihren ersten Platz in der Kategorie „Kilometer pro Person“ und für den zweiten Platz in der Kategorie Gesamtkilometer. Bild: Knapp

Knapp 50.000 Kilometer haben Teilnehmer von Schulen im Main-Taunus-Kreis bei der dreiwöchigen Aktion „Schulradeln“ zurückgelegt – ein Drittel mehr als im vergangenen Jahr. Die meisten Kilometer pro Person radelten demnach die Schüler der Albert-Einstein-Schule.

An der Albert-Einstein-Schule (AES) wurden nun die Urkunden, Pokale und Preise an alle teilnehmenden Schulen verteilt. „Das Fahrrad ist gerade an den weiterführenden Schulen für den selbstständigen Schulweg sehr beliebt.“, fasste Kreisbeigeordneter Johannes Baron zusammen.
Exakt 48.725 Kilometer legten die Teilnehmer zurück; das ist mehrere tausend Kilometer mehr als der Erdumfang, wie der Verkehrsdezernent vorrechnet. Gezählt wurde nicht nur der Schulweg. Auch Ausflüge und Freizeitfahrten zu Freunden oder zu den Hobbies durften notiert werden.
Die Aktion war von der Gesellschaft für Integriertes Verkehrs- und Mobilitätsmanagement (ivm) mit weiteren Partnern initiiert worden. Der MTK unterstützte sie auf Kreisebene und setzte damit nach Johannes Barons Worten ein Zeichen für das Fahrrad als zukunftsweisendes Verkehrsmittel. Stefanie Hartlep, Projektleiterin bei der ivm, freute sich, „dass der Main-Taunus-Kreis aktiv als Partner dabei ist.“
Wie die Nahmobilitätsbeauftragte des Main-Taunus-Kreises Cornelia Wienen mitteilt, hatten am diesjährigen Wettbewerb fünf Schulen mit insgesamt 677 Personen teilgenommen – eine Steigerung um 70 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Den Angaben zufolge legten rund 440 Heinrich-von-Kleist- Schüler, Lehrer und Eltern insgesamt 32.374 Kilometer zurück; sie siegten dafür in der Kategorie „Radaktivste Schule“. Die höchste Leistung pro Teilnehmer hingegen brachte die Albert-Einstein- Schule: Durchschnittlich legte jeder Teilnehmer 97,2 Kilometer zurück. Im Main-Taunus-Kreis nahmen außerdem die Heiligenstockschule in Hofheim, die Gesamtschule Fischbach und Elisabethenschule in Hofheim teil.
Der Wettbewerb „Schulradeln“ wird gemeinsam von der ivm und dem Klimabündnis mit Unterstützung der Arbeitsgemeinschaft Nahmobilität Hessen nun bereits im fünften Jahr organisiert. Die ivm soll in der Region Frankfurt/Rhein-Main Konzepte für eine nachhaltige Mobilität erarbeiten und gemeinsam mit den Aufgabenträgern umsetzen. Sie wird von den Kommunen, dem Rhein-Main- Verkehrsverbund und dem Land Hessen getragen. Weitere Informationen zum Wettbewerb Schulradeln, dem Schüler-Routenplaner und dem Projekt Besser zur Schule gibt es unter www.schulradeln.de und www.schuelerradrouten.de sowie unter www.besserzurschule.de im Internet. red

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