Kaum ein Thema bewegte die Menschen in diesem Jahr so sehr wie das Klima und dessen Wandel. Das war auch in der vergangenen Woche nicht anders: In Madrid diskutierten Politiker aus aller Welt bei der Weltklimakonferenz und in der Schwalbacher Zeitung schrieben sich Klimaschützer und die Leugner des menschengemachten Klimawandels Leserbriefe in großer Zahl um die Ohren.
Sowohl auf der internationalen Ebene als auch auf der lokalen Ebene ist dabei das gleiche Phänomen zu beobachten: Es wird viel geredet oder geschrieben, aber nur wenig gehandelt. Die Politiker belassen es gerne bei Absichtserklärungen und die Menschen an der Basis bei einem „Man müsste mal…“. Tatsächlich verzichtet aber kaum jemand auf eine Flugreise, ein großes Auto oder auf Plastikbecher am Weihnachtsmarkt.
Dabei ist die ganze Diskutiererei völlig unnötig. Denn ganz gleich, ob man nun an den menschengemachten Klimawandel glaubt oder nicht: Niemand wird doch ernsthaft in Zweifel ziehen, dass ein etwas schonenderer Umgang mit den Ressourcen, mit dem Klima und mit der Natur auf keinen Fall schaden kann. Also fangen wir doch einfach damit an – nicht übermorgen, nicht morgen, sondern heute.
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